Deutschland

Weil sie mit Corona infiziert sein sollen: Katzen in Hamburg in Quarantäne

20.02.2021 17:19
Aktualisiert: 20.02.2021 17:19
Lesezeit: 1 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
Weil sie mit Corona infiziert sein sollen: Katzen in Hamburg in Quarantäne
Eine Katze im Tierheim. (Foto: dpa) Foto: Jens Büttner

Zwei Katzen in Hamburg sind positiv auf Corona getestet worden. Das teilt das „Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft“ (BMEL) mit. Die beiden Kater sollen aus dem Haushalt einer Frau stammen, die an oder mit Covid-19 gestorben ist. Derzeit befänden sie sich auf der Isolations-Station im Hamburger Tierheim, es gehe ihnen insgesamt gut. Die Zeitung „Welt“ zitiert die Leitende Veterinärin des Tierheims, Urte Inkmann: „Wir sind guter Hoffnung, dass sie nächste Woche aus der Quarantäne entlassen werden“. Das „Friedrich-Loeffler-Institut“ (FLI) – Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit“ hat die Infektionen der beiden Katzen bestätigt.

Laut der Pressemitteilung seien in Deutschland bisher drei weitere Corona-Fälle von Katzen sowie zwei von Hunden gemeldet worden. Das FLI habe dementsprechende Studien durchgeführt und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass Katzen für den Erreger empfänglicher seien als Hunde. Das BMEL schreibt: „Bisher liegen keine Hinweise vor, dass sich Menschen bei Hunden oder Katzen mit SARS-CoV-2 infiziert haben.“

Was landwirtschaftliche Nutztiere anbelangt, so könnten sich sowohl Schweine als auch Hühner nicht infizieren. Bei Rindern sei lediglich „eine minimale Virusvermehrung“ beobachtet worden. Bei keinem dieser Tiere bestehe ein Risiko für die Übertragung auf Menschen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Politik
Politik Drohnenvorfall: Polen stoppt Flug über Regierungsgebäuden
16.09.2025

Ein Drohnenvorfall über Regierungsgebäuden in Warschau sorgt für Alarm. Polen nimmt zwei Weißrussen fest – und die NATO verstärkt...

DWN
Politik
Politik Unser neues Magazin ist da: Wohin steuert die EU? Europas Kampf um Souveränität und Einfluss
16.09.2025

Europa steht am Scheideweg. Zwischen globalen Machtblöcken und innerer Zerrissenheit muss die Europäische Union ihren Kurs finden....

DWN
Panorama
Panorama Online-Banking überzeugt so viele Deutsche wie nie zuvor
16.09.2025

Bankgeschäfte per Computer oder Smartphone sind in Deutschland auf Rekordniveau. Im Jahr 2024 nutzten 67 Prozent der 16- bis 74-Jährigen...

DWN
Technologie
Technologie Innovation gegen Ärztemangel- Frankreich setzt auf Hightech-Kabinen
16.09.2025

In Frankreich breiten sich in ländlichen Regionen zunehmend Kabinen mit Medizingeräten und Videoberatung durch Ärztinnen und Ärzte aus....

DWN
Politik
Politik Nawrocki besucht Berlin – Bundesregierung weist Reparationsforderungen zurück
16.09.2025

Polens neuer rechtskonservativer Präsident Karol Nawrocki ist zu seinem Antrittsbesuch in Berlin eingetroffen. Dabei könnte es zu...

DWN
Immobilien
Immobilien Smart Cities in Europa: Warum die urbane Zukunft mehr als IT braucht
16.09.2025

Smart Cities gelten als Schlüssel für die urbane Zukunft – doch ohne klare Strategie und Bürgerbeteiligung bleiben sie Stückwerk....

DWN
Politik
Politik EU-Datengesetz: Smart-TV bis E-Bike - mit Data Act haben Nutzer neue Rechte
16.09.2025

Der Data Act der EU sieht seit dem 12. September 2025 vor, dass Hersteller Zugang zu den gespeicherten Daten vernetzter Geräte gewähren...

DWN
Politik
Politik Sondergipfel in Katar: Forderung nach internationalem Waffenembargo gegen Israel
15.09.2025

Der Sondergipfel in Katar hat mit scharfer Kritik auf das israelische Vorgehen reagiert. Mehrere Staaten der Region erklärten ihre...