Der Journalist der „Berliner Morgenpost“, Julian Würzer, teilt über Twitter mit: „Die @polizeiberlin hat die Kundgebung aufgelöst. Die ehemaligen Teilnehmer marschieren nun aber in Richtung Brandenburger Tor.“
Die Berliner Polizei teilt über Twitter mit: „Da die Versammlungsleiterin der Versammlung auf der Straße des 17. Juni trotz mehrfacher Aufforderung nicht im erforderlichen Maß auf die Teilnehmenden der Versammlung einwirken konnte, wird die Versammlung durch unseren Einsatzleiter aufgelöst.“
Die „Berliner Morgenpost“ führt in einem gesonderten Bericht aus: „An Protestdemos gegen die Corona-Politik in Berlin haben sich nach Schätzungen der Polizei am Mittwoch im Regierungsviertel mindestens 8000 Menschen beteiligt. Der Sprecher der Polizei, Thilo Cablitz, sagte, Schwerpunkt sei rund um die Straße des 17. Juni.“
Die „Berliner Zeitung“ berichtet: „Mehr als 40 Demonstranten seien bereits wegen Verstöße gegen die Corona-Regeln vorübergehend festgenommen worden. Wasserwerfer stehen am Platz der Republik bereit. Sie könnten „im Bedarfsfall eingesetzt werden“, sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz.“
Die „B.Z.“ wörtlich: „Die Berliner Polizei hatte zuvor Unterstützung aus Nordrhein-Westfalen, Bremen, Brandenburg, Sachsen und von der Bundespolizei angefordert. Das Reichstagsgebäude sowie das Brandenburger Tor wurden weiträumig abgesperrt.“