Der Dax hat heute Morgen bis 11 Uhr 0,7 Prozent auf 15.590 Zähler verloren.
Heute Nacht mitteleuropäischer Zeit kamen wieder gesamtwirtschaftliche Nachrichten aus dem Reich der Mitte: Der chinesische PMI-Index für Produktion ist im Juni um 0,1 Prozentpunkte auf 50,9 Zähler zurückgegangen. Die Analysten hatten mit einem Wert von 50,8 gerechnet.
Um 13 Uhr MEZ werden in den USA die MBA-Hypotheken-Anträge veröffentlicht. Es geht um die Woche zwischen dem 21. und 25. Juni. In der Vorwoche ist ihre Zahl um 2,1 Prozent rückläufig gewesen.
Um 14.15 Uhr MEZ publizieren die Verantwortlichen Statistiken darüber, inwieweit sich im Juni die Beschäftigtenzahlen verändert haben. Um 15.45 Uhr MEZ beziehungsweise 16 Uhr MEZ gibt es Informationen über den Chicago-Einkaufsmanager-Index im Juni und die schwebenden Hausverkäufe im Mai. Die Prognosen gehen von einem Wert von 72 beziehungsweise von einem Plus im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 25 Prozent aus.
Um 17 Uhr MEZ gibt es wichtige Nachrichten für Anleger, die sich für russische Aktien interessieren. Dann werden die Arbeitslosenrate im Mai (Prognose: 5,2 Prozent), das reale Lohnwachstum (Erwartungen: 2,2 Prozent) sowie die Gesamtgewinne der Unternehmen im April veröffentlicht. Ebenso wird der Geschäftsklima-Index für den Juni präsentiert.
Die Börsen in Deutschland hingegen haben sich gestern so ähnlich wie heute Morgen entwickelt. So ist der Index um 0,9 Prozent auf 15.690 Zähler gestiegen. Diejenige Aktie, die am meisten zugelegt hat, war Siemens Energy, das 3,6 Prozent auf 26,26 Euro gewann, gefolgt von Delivery Hero. Der Kurs legte 3,5 Prozent auf 114,25 Euro zu. Auf dem dritten Platz der Tabelle landete Infineon, das ein Plus von 3,4 Prozent auf 34,48 Euro verbuchte.
Darüber hinaus gab es Verlierer: Dasjenige Papier, das meisten verlor, war FMC, das mit einem Verlust von 0,9 Prozent auf 69,90 Euro aus dem Rennen ging. Danach kam Vonovia mit einem Minus von 0,8 Prozent auf 54,52 Euro ins Ziel. Die Nummer drei auf der Liste war E.ON, das einen Rückgang um 0,4 Prozent auf 9,89 Euro verkraften musste.