Wirtschaft

Ölpreise geben etwas nach: Starke Gewinne auf Wochensicht

Die Ölpreise sind am Freitag etwas gesunken.
02.07.2021 13:00
Lesezeit: 1 min

Die Ölpreise sind am Freitag etwas gesunken. Kurz vor dem Wochenende zeigte sich eine leichte Gegenreaktion, nachdem die Notierungen im Verlauf der Woche kräftig gestiegen waren und mehrjährige Höchststände erreicht hatten. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 75,70 US-Dollar und damit 14 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel ebenfalls geringfügig um sieben Cent auf 75,16 Dollar.



Beratungen des Ölverbunds Opec+ gehen in die Verlängerung und bleiben das beherrschende Thema am Ölmarkt. Das Ölkartell Opec versucht gemeinsam mit Partnerländern des Verbunds Opec+ eine Einigung über ihre Förderstrategie zu finden. Die Allianz aus rund zwei dutzend Ölexporteuren konnte sich am Donnerstag zunächst nicht darauf verständigen, wie weit ab August die Ölproduktion ausgeweitet werden soll und setzt die Beratungen am Freitag fort.



Die von Saudi-Arabien und Russland dominierte Opec+ diskutiert nach Angaben der russischen Staatsagentur Tass darüber, ihre tägliche Fördermenge zwischen August und Dezember um 400 000 Barrel auszuweiten. Am Markt war zuletzt eine Anhebung der Fördermenge um 500 000 Barrel erwartet worden. Spekulationen über einen eher vorsichtigen Kurs der Opec+ in der Förderpolitik hatten die Ölpreise im Verlauf der Woche Auftrieb verliehen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin 2026: Droht der nächste Crash oder ein neuer Reifegrad des Marktes?

Wie sich Bitcoin im Jahr 2026 verhalten wird, lässt sich nicht eindeutig voraussagen. Was sich jedoch belastbar analysieren lässt, sind...

DWN
Panorama
Panorama Corona-Impfschäden: Wann haften Hersteller für Gesundheitsfolgen?
16.12.2025

Kopfschmerzen, Fieber oder sogar Hörverlust – treten nach einer Corona-Impfung gesundheitliche Probleme auf, suchen Betroffene häufig...

DWN
Finanzen
Finanzen Neues Silberpreis-Rekordhoch: Warum das Edelmetall vor einer historischen Neubewertung steht
15.12.2025

Die Silber-Rallye ist ungebrochen und die Kurse eilen von einem Allzeithoch zum nächsten. Warum trotz neuem Silberpreis-Rekordhoch zum...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Gewinneinbruch bei Autobauern: Deutsche Hersteller besonders unter Druck
15.12.2025

Die weltweite Krise der Autoindustrie macht den deutschen Herstellern stärker zu schaffen als vielen internationalen Wettbewerbern. Eine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Vertrauensverlust im Mittelstand: Wirtschaft zweifelt an Merz:
15.12.2025

Das Vertrauen des deutschen Mittelstands in die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) nimmt deutlich ab. Laut einer aktuellen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft 63.000 Jobs bedroht: Ostdeutsche Chemiebranche drängt auf Rettungsplan
15.12.2025

Die Chemieindustrie in Ostdeutschland steht unter Druck: Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften haben der Bundesregierung einen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bahnhofstoiletten bleiben kostenpflichtig: DB sieht keinen Spielraum
15.12.2025

Kostenlose Toiletten an Bahnhöfen sind in Deutschland selten. Laut Bundesregierung sieht die Deutsche Bahn aus Kostengründen keine...

DWN
Finanzen
Finanzen Barzahlen wird zur Ausnahme: Bundesbank sieht Akzeptanzlücken
15.12.2025

Bargeld ist in Deutschland nach wie vor beliebt, doch in Ämtern und Behörden stößt man damit nicht immer auf offene Türen. Die...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bauern protestieren gegen niedrige Butterpreise bei Lidl
15.12.2025

Mit Traktoren demonstrieren Landwirte in Baden-Württemberg gegen aus ihrer Sicht ruinöse Milch- und Butterpreise. Im Fokus der Kritik...