Die alleinerziehende Britin Sarah Sands hat ihren pädophilen Nachbarn Michael Pleasted mit einem Messer ins Jenseits befördert. Die Mutter von fünf Kindern führte den Akt aus Liebe zu ihrem Sohn aus. Der Pädophile Pleasted hatte ihren Sohn sexuell geschändet. „Ich habe getan, was jede Mutter tun würde, weil er das meinem Sohn Bradley, meinem kleinen Jungen, angetan hat“, sagte sie in einem Interview mit der Zeitung „The Sun“.
Doch die britischen Gerichte neigen offenbar dazu, Pädophile indirekt in Schutz zu nehmen. 2015 wurde die Mutter wegen Totschlags für schuldig befunden und zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt – doch die ,unzulässige' Haftstrafe wurde von einem Berufungsgericht auf siebeneinhalb Jahre verlängert. Während ihres Prozesses stellte sich heraus, dass gegen Pleasted 24 Verurteilungen wegen Sexualdelikten vorlagen.
Die „New York Post“ zitiert die Mutter: „Ich hätte nie gedacht, dass ich dazu fähig sein würde. Ich bin nicht stolz darauf, aber zumindest weiß ich, dass er (Pleasted, Anm.d.Red.) niemandem wehtun kann (…) Ich sehe mich nicht als Mörder. Ich bereue nicht, was ich getan habe. Ich war eine Mutter, die unbedingt ihre Kinder beschützen wollte (…) Ich erinnere mich, dass ich ein Messer aufgehoben habe und zu Mick (Michael Pleasted, Anm.d.Red.) gegangen bin. Ich wollte ihn dazu überreden, sich schuldig zu bekennen, damit Bradley(der Sohn der Mutter, Anm.d.Red.) nicht aussagen muss. Mick öffnete die Tür und grinste. Er war großspurig und schroff.“
Und wie sieht die Situation in Deutschland aus? Über Jahrzehnte haben die Berliner Jugendämter Kinder an Pädophile vermittelt. Aus einem Gutachten geht hervor, dass es in Berlin ein institutionell gut vernetztes Pädophilen-Netzwerk geben muss, das bis heute nicht offengelegt wurde. Der Berliner Senat bleibt untätig (HIER).