Finanzen

Dax: Die Anleger warten auf die Worte der US-Fed zu den Wertpapierzukäufen

Lesezeit: 1 min
17.08.2021 10:32
Die Börse bewegt sich heute Morgen nur wenig. Abends wird es wichtig, wenn die US-Fed in Erscheinung tritt.
Dax: Die Anleger warten auf die Worte der US-Fed zu den Wertpapierzukäufen
Die Deutsche Post gehört zu den wenigen Aktien, die zulegen. (Foto: dpa)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Das deutsche Leitbarometer hat heute Morgen bis 10.30 Uhr 0,4 Prozent auf 15.866 Punkte verloren.

Am schwachen Markt war die Deutsche Post eine der wenigen Aktien, die überhaupt Zuwächse verzeichnete. Der Kurs gewann 0,4 Prozent auf 58 Euro. Die Fachpublikation „Der Aktionär“ schreibt, dass „die Deutsche Post sich aktuell in einer - charttechnisch betrachtet durchaus gesunden – Konsolidierungsphase befinde. „Es ist übrigens erst die zweite etwas längere Seitwärtsphase seit Beginn der Mega-Rallye, in der sich der Kurs seit dem Corona-Crash 2020 fast verdreifachen konnte," finden die Analysten.

Darüber hinaus warten die Anleger nachmittags auf wichtige Konjunkturdaten aus den USA. Es geht um die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion. Am Abend um 19.30 Uhr MEZ äußert sich erneut US-Notenbankchef Jerome Powell zum Maßnahmenpaket der Fed, die Wertpapiere zukauft, um den Markt zu stabilisieren. Möglicherweise werden die Zukäufe verringert.

Der Dax hat sich zum Wochenstart so ähnlich entwickelt wie heute Morgen. Der Index hat einen Verlust von 0,3 Prozent auf 15.925 Zähler hinnehmen müssen. Diejenige Aktie, die am meisten gewann, war E.ON, das 1,4 Prozent auf 10,95 Euro zulegte, gefolgt von Linde mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 264,70 Euro und Merck mit einem Zuwachs von 1,2 Prozent auf 196,70 Euro.

Die Liste der Verlierer führte Volkswagen an, das ein Minus von 2,3 Prozent auf 203 Euro verzeichnete. Die Nummer zwei war BMW, das zwei Prozent auf 81,47 Euro verlor. Auf dem dritten Platz rangierte Henkel mit einem Rückgang von 1,8 Prozent auf 84,12 Euro.


Mehr zum Thema:  

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Wert der genannten Aktien, ETFs oder Investmentfonds unterliegt auf dem Markt Schwankungen. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Mehr Informationen finden Sie in den jeweiligen Unterlagen und insbesondere in den Prospekten der Kapitalverwaltungsgesellschaften.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...