Der Dax hat heute Morgen bis 11 Uhr bei Werten um 15.900 Punkten rumgestottert.
Dabei sind erfreuliche Nachrichten aus China gekommen: So ist der Außenhandelsüberschuss im August stärker als erwartet gestiegen. Sowohl Export als auch Import haben die Ökonomen überzeugt. Die Handelsbilanz lag bei 58,4 Milliarden Dollar, wie aus Statistiken hervorgeht, die das US-Portal „FX-Street.com“ veröffentlicht hat.
Darüber hinaus hat die deutsche Wirtschaft ihre Produktion im Juli trotz Engpässen bei wichtigen Vorprodukten gesteigert. Industrie, Bau und Energieversorger stellten zusammen ein Prozent mehr her als im Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag mitteilte.
Diejenige Aktie, die für Gesprächsstoff sorgte, war die Deutsche Telekom, deren Papier um 0,5 Prozent auf Niveaus um 18 Euro gewann. Die Höhe des Zuwachses war zwar nicht sonderlich groß, doch hat die Nachricht, die den Kurs in Bewegung gebracht hat, die Anleger doch sehr beschäftigt. So hat die DT ihren Einfluss bei ihrer lukrativen US-Tochter um 5,3 Prozentpunkte auf 48,4 Prozent ausgebaut. Die Transaktion kostete sechs Milliarden Euro - eine Stange Geld.
Auch gestern hat der Dax keine großen Sprünge gemacht und nur ein Prozent auf 15.932 Punkte gewonnen. Diejenige Aktie, die am meisten zugelegt hat, war Siemens, das drei Prozent auf 146,80 Euro an Boden gut machte. Dahinter platzierten sich Linde (plus 2,3 Prozent auf 271,25 Euro) und die Deutsche Bank und (plus 2,1 Prozent auf 10,76 Euro).
Doch haben auch Aktien verloren: So büßte Continental 1,2 Prozent auf 109,60 Euro ein, und Siemens Energy ging mit einem Verlust von 1,1 Prozent auf 25,01 Euro über die Ziellinie. Die Nummer drei auf der Liste war Vonovia (minus 0,8 Prozent auf 54,24 Euro).