Der deutsche Leitindex hat sich bis 11 Uhr bei Werten um 15.700 Zählern nur wenig bewegt.
Die an und für sich positiven Konjunkturdaten, die über Nacht aus China nach Deutschland kamen, haben niemanden vom Hocker gehauen. Die Industrieproduktion ist im August im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,3 Prozent gestiegen. Das teilte das chinesische Statistikamt mit.
Der Mittwoch ist eigentlich ein langweiliger Tag, der nur wenig Aktion im Handel verspricht. Immerhin präsentieren die US-Amerikaner um 13 Uhr MEZ die aktuelle Zahl der Hypotheken-Anträge. Die Verantwortlichen haben die vergangene Woche vom 6. bis 10. September im Fokus. In der Vorwoche hatte es ein Plus um drei Prozent gegeben.
Um 14.30 Uhr MEZ werden die Export- und Importpreise präsentiert. Die Ökonomen rechnen im Jahresvergleich mit einem Wachstum um 17,4 Prozent beziehungsweise um 7,8 Prozent. Doch das ist noch nicht alles: Die US-Amerikaner beschäftigen sich zum selben Zeitpunkt mit dem NY-Empire State-Herstellungsindex, der von der Zentralbank von New York veröffentlicht wird. Das Barometer bildet die Geschäftsbedingungen der Produzenten in der Stadt ab, deren Wirtschaft für die USA relativ stark ist. Es geht um den September. Die Ökonomen rechnen mit einem Wert von 19, der im Vormonat noch bei 18,3 gelegen hat.
Der Dax hat sich gestern bereits so wenig bewegt wie heute Morgen. Der Index hat lediglich 0,1 Prozent auf 15.723 Punkte gewonnen. Die Top-Aktie war Infineon, die 2,2 Prozent auf 37,92 Euro gewann, gefolgt von der Deutschen Post (plus 2,2 Prozent auf 59,42 Euro) und RWE (plus 1,3 Prozent auf 33,47 Euro).
Darüber hinaus gab es Verlierer wie Delivery Hero, das 1,7 Prozent auf 126,75 Euro zulegte. Die Nummer zwei in der Tabelle war adidas, das mit einem Minus von 293,55 Euro den Tag beendete. Merck landete mit einem Verlust von 1,2 Prozent auf 199,70 Euro dahinter.