„Die ARD hat am Freitagabend in einem Laufband eine erste Hochrechnung für die Bundestagswahl eingeblendet – zwei Tage vor dem eigentlichen Termin. Das Laufband war gegen 18.30 Uhr für wenige Sekunden zu sehen und meldete eine angebliche Hochrechnung der Wahlergebnisse von 17.46 Uhr. Der Rechnung zufolge käme die Union auf 22,1, die SPD auf 22,7, die AfD auf 10,5 und die FDP auf 13,2 Prozent der Stimmen. Bevor die Ergebnisse für die Linke und die Grünen eingeblendet wurden, schaltete die ARD das Laufband schon wieder ab“, so die „BILD“.
Auf Twitter teilte ein Social Media-Nutzer mit: „Heute ist Freitag, der 24.09.2021. Müssen wir beunruhigt sein, wenn bei #gefragtgejagt in der #ARD bereits Hochrechnungen zur Bundestagswahl durchs Bild laufen? Wissen die schon wieder mehr als wir?“
Die ARD gab später bekannt, dass es sich um ein Versehen handelte. „Während der heutigen Ausgabe von @GefragtGejagt war für wenige Sekunden ein Laufband mit fiktiven Hochrechnungszahlen zu sehen. Es war ein Test, der versehentlich on air ging. Wir bitten das zu entschuldigen“, teilt die ARD über Twitter mit.