Finanzen

Die Biontech-Aktie befindet sich auf einem neuen Höhenflug

Lesezeit: 1 min
27.11.2021 17:15  Aktualisiert: 27.11.2021 17:15
Der Aktienkurs des deutschen Pharmaunternehmens Biontech ist in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen.
Die Biontech-Aktie befindet sich auf einem neuen Höhenflug
Der Verlauf der Biontech-Aktie. (Screenshot via Google)

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Die Aktie des deutschen Pharmaunternehmens Biontech ist von 269,90 Euro am 26. November 2021 (9 Uhr) auf 326,20 Euro am 26. November 2021 (17:36 Uhr) gestiegen. Beim Börsengang im Oktober 2019 lag der Wert der Aktie noch bei 13,25 Euro. Nach Beginn der Pandemie im März 2020 stieg der Wert der Aktie bis zum 6. November 2020 auf 76,72 Euro. Den ersten großen Sprung erzielte die Aktie am 9. April 2020 auf 98,86 Euro. Den zweiten Sprung erzielte die Aktie am 6. August 2021 auf 323,10 Euro. Am 1. Oktober 2021 ging der Aktienkurs zunächst auf 208,70 Euro und am 5. November 2021 auf 192,40 Euro zurück. Der große Vorwärtssprung ist mit den jüngsten Pandemie-Ereignissen zu erklären.

In den vergangenen zwei bis drei Wochen sind neben Biontech-Aktien vor allem endlos laufende Knock-out-Scheine auf Qualcomm und Nvidia gefragt gewesen. Atakan Şahin von der ICF Bank sagt: „Zins- und Inflationssorgen prägen weiterhin das Geschehen, doch Rücksetzer werden zum Kauf genutzt.“ So seien neben dem DAX US-Wachstumswerte besonders gefragt. Anleger kauften vor allem Calls auf Alphabet und auf Amazon sowie einen Knock-out-Schein auf AMD. Bei diesen Titeln habe sich die Marktmeinung durchgesetzt, dass die Wachstumsstory intakt sei.

Auch Anouch Wilhelms von Société Générale berichtet, dass die Anlegerschaft nach wie vor sehr aktiv handele. Dabei machte er die höchste Nachfrage bei Produkten auf den DAX aus, gefolgt von Nasdaq, Tesla, Gold und dem Dow Jones. Auch das Währungspaar Euro/US-Dollar ziehe als Basiswert.

Trotz deutlicher Rücksetzer bei Bitcoin oder Ethereum berichtet Atakan Şahin von hoher Nachfrage nach Produkten auf Krypto-Währungen. „Die Anleger haben keine Angst vor weiteren Verlusten, sie gehen vielmehr in den Markt hinein.“


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