Finanzen

Dax: Börsianer lauern auf US-Konjunkturdaten

Lesezeit: 1 min
28.12.2021 11:36  Aktualisiert: 28.12.2021 11:36
Heute Morgen sieht alles ganz entspannt aus. Große Veranstaltungen finden zwischen den Jahren zwar nicht statt. Doch gibt es später ein paar wichtige Zahlen.
Dax: Börsianer lauern auf US-Konjunkturdaten
Gestern hat der Dax 0,5 Prozent gewonnen. (Foto: dpa)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Dax hat bis 11 Uhr 0,7 Prozent auf 15.946 Punkte gewonnen. Der Index war am Montag auf seinen höchsten Stand seit einem Monat gekletter

Nachmittags warten die Börsianer auf neue Makrodaten aus den USA. Die Verantwortlichen veröffentlichen die Umsätze, die von den größten Einzelhändlern in der vergangenen Woche gemacht worden sind. Es gibt dafür keine Schätzungen. In der Vorwoche hat es zumindest ein Wachstum um 16,4 Prozent gegeben. Darüber hinaus gibt es Informationen, wie sich die Immobilien-Preisindizes im Oktober entwickelt haben. Gegenüber dem Vormonat dürfte das Wachstum wohl bei 0,7 Prozent gelegen haben, glauben die Experten. Und gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist der Wert wohl sogar um 16,8 Prozent geklettert, schätzen sie.

Die Anleger werden auch erfahren, wie sich bisher im Dezember die US-Produktion präsentiert hat. Die Richmond-Fed-Manufacturing-Index wird wahrscheinlich einen Wert von 8,6 ausweisen, meinen die Experten. Bei der letzten Messung betrug das Niveau 11.

Doch das ist noch nicht alles: Ebenso wird die Entwicklung des Dienstleistungssektors dargelegt. Die Erwartungen für den Dallas-Fed-Services-Index liegen bei 18,6. Zuvor hatte der Wert 22,7 betragen.

Auch gestern hat der deutsche Leitindex seine Sitzung mit einem Plus beendet und 0,5 Prozent auf 15 835,25 Punkte gewonnen. Diejenige Aktie, die meisten gewann, war Infineon, das 2,3 Prozent zulegte. Ebenso positiv präsentierte sich Merck, das einen Zuwachs von 1,2 Prozent verbuchte. Die schwächste Aktie war HelloFresh, das 1,5 Prozent einbüßte.


Mehr zum Thema:  

OGLAS
DWN
Ratgeber
Ratgeber Auf die Zukunft setzen: Energie professionell managen

Die aktuelle Energiekrise bewegt deutsche Unternehmen. Angesichts steigender Energiepreise macht sich Verunsicherung breit. Gleichzeitig...

DWN
Finanzen
Finanzen Sicherer Hafen: Yen ist der große Gewinner der Bankenkrise

Vor dem Hintergrund der Bankenkrise erlebt der Yen ein massives Comeback. Investoren fliehen in die japanische Währung, um ihre Felle ins...

DWN
Politik
Politik Taiwan verliert seine letzten Freunde an China

Nun hat auch Honduras seine diplomatischen Beziehungen zu Taiwan abgebrochen und sich stattdessen China zugewandt. Die Luft für den...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Trotz Corona: PetroChina meldet Rekord-Gewinn für 2022

Obwohl die Corona-Beschränkungen die Nachfrage nach Kraftstoffen in China dämpften, meldet der größte Ölproduzent PetroChina des...

DWN
Finanzen
Finanzen Kuwait verkauft Mercedes-Aktien für 1,4 Milliarden Euro

Kuwaits Staatsfonds hat überraschen eine riesige Summe an Mercedes-Aktien zum Verkauf auf den Markt geworfen. Dies sorgte für einen...

DWN
Deutschland
Deutschland GfK: Konsumstimmung besser, aber schwache Realeinkommen belasten

Die wieder etwas gesunkenen Energiepreise sorgen für Lichtblicke. Aber die Menschen bleiben wegen Inflation und starker realer...

DWN
Deutschland
Deutschland Deutsche Staatsschulden steigen auf neues Rekordhoch

Der deutsche Staat ist so stark verschuldet wie noch nie. Hintergrund sind die massiven Kosten für den Corona-Kampf und für die...

DWN
Deutschland
Deutschland Mehr Väter gehen in Elternzeit, doch Grünen reicht das noch nicht

Die Zahl der Väter, die das Elterngeld in Anspruch nehmen, steigt. Doch eine Frau von der Hans-Böckler-Stiftung findet die Lage weiterhin...

DWN
Finanzen
Finanzen Gewerbeimmobilien-Risiken hoch auf der Sorgeliste von Banken

Wie hoch ist das Risiko, dass US-Gewerbeimmobilienbesitzer ihre Kredite dieses Jahr nicht zurückbezahlen? Was wäre dann der...