Politik

Die Killer-Nonne: Ukraine macht berüchtigte russische Scharfschützin unschädlich

Lesezeit: 1 min
30.03.2022 12:56  Aktualisiert: 30.03.2022 12:56
Der Ukraine ist es gelungen, die wohl bekannteste Scharfschützin Russlands dingfest zu machen. Sie wurde von ihren Kameraden verwundet zurückgelassen. Die ehemalige Nonne soll für die Tötung von 40 ukrainischen Soldaten verantwortlich sein.
Die Killer-Nonne: Ukraine macht berüchtigte russische Scharfschützin unschädlich
Danijela Lazović, besser bekannt als „Bagira“ oder „Irina Starikova“. (Screenshot)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Danijela Lazović, besser bekannt als „Bagira“ oder „Irina Starikova“ wurde von der ukrainischen Armee dingfest gemacht. Die in Russland als Heldin verehrte Scharfschützin soll für die Tötung von 40 ukrainischen Soldaten verantwortlich sein. Die ehemalige Handballerin und hingebungsvolle Nonne war als Söldnerin in der Ostukraine aktiv.

„Bagira“ wurde von ihren eigenen zurückgelassen, nachdem sie von ukrainischen Soldaten verwundet worden war.

Ihre Gefangennahme wurde auch von Giorgi Revishvili, einem Forscher am „Department of War Studies am King's College London“, bestätigt, so „The Mirror“.

Die russische Ankündigung, Kampfhandlungen nahe der Hauptstadt Kiew und der Stadt Tschernihiw zurückzufahren, wurde in der Ukraine und im Westen als Teil einer Truppen-Neuordnung gesehen. „Diese Signale übertönen nicht die Explosionen russischer Geschosse“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.



Pentagon-Sprecher John Kirby sagte, es sei bislang nur zu beobachten, dass sich „eine sehr kleine Zahl“ russischer Truppen nördlich von Kiew von der ukrainischen Hauptstadt wegbewege. „Wir glauben, dass es sich um eine Repositionierung handelt, nicht um einen Abzug, und dass wir alle vorbereitet sein sollten, eine größere Offensive gegen andere Teile der Ukraine zu erwarten.“ Kiew könne weiter mit Raketen beschossen werden: „Die Bedrohung für Kiew ist nicht vorbei.“



Auch nach Einschätzung britischer Geheimdienste zogen sich einige russische Einheiten nach schweren Verlusten nach Belarus und Russland zurück, um Nachschub zu organisieren und sich neu aufzustellen. Man rechne damit, dass Moskau seine geschwächte Kampfstärke am Boden durch verstärkte Raketenangriffe kompensieren werde.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Technologie
Technologie Deutsches Start-up startet erfolgreich Rakete
04.05.2024

Ein deutsches Start-up hat eine Rakete von zwölf Metern Länge entwickelt, die kürzlich in Australien getestet wurde. Seit Jahrzehnten...

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Robert Habeck sollte endlich die Kehrtwende vollziehen - im Heizungskeller Deutschlands
03.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Finanzen
Finanzen Wirtschaftsstandort in der Kritik: Deutsche Ökonomen fordern Reformen
03.05.2024

Deutschlands Wirtschaftskraft schwächelt: Volkswirte geben alarmierend schlechte Noten. Erfahren Sie, welche Reformen jetzt dringend...

DWN
Politik
Politik Rheinmetall-Chef: Deutschland muss Militärausgaben um 30 Milliarden Euro erhöhen
03.05.2024

Armin Papperger, der CEO von Rheinmetall, drängt darauf, dass Deutschland seine Militärausgaben um mindestens 30 Milliarden Euro pro Jahr...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Indische Arbeitskräfte im Fokus: Deutschland öffnet die Türen für Fachkräfte
03.05.2024

Die Bundesregierung strebt an, einen bedeutenden Anteil der indischen Bevölkerung nach Deutschland zu holen, um hier zu arbeiten. Viele...

DWN
Finanzen
Finanzen Wie lege ich mein Geld an – wichtige Tipps für Anfänger
03.05.2024

Die Tipps zur Geldanlage können wirklich spannend sein, besonders wenn es darum geht, die eigenen finanziellen Ziele zu erreichen und eine...

DWN
Politik
Politik Die Bundesregierung macht Russland für den Cyberangriff auf SPD verantwortlich
03.05.2024

Im Januar des Vorjahres wurden die E-Mail-Konten der SPD von Hackern attackiert. Die Bundesregierung gibt nun "eindeutig" Russland die...

DWN
Finanzen
Finanzen Der komplette Guide zur Bankvollmacht: Sicherheit und Flexibilität im Finanzmanagement
03.05.2024

Eine Bankvollmacht kann entscheidend dafür sein, Sicherheit und Flexibilität in Ihren finanziellen Angelegenheiten zu gewährleisten....