Ratgeber
Anzeige

Die vier meistgehandelten Währungspaare machen rund 50% des Devisenhandels aus

In den letzten Jahren haben sich einige Investitionsmöglichkeiten ergeben, die es auf diese Art und Weise zuvor noch nicht gab. Hierzu zählen nicht nur Kryptowährungen, sondern auch sogenannte Neobroker, welche auch Menschen ohne große Vorkenntnisse auf diesem Gebiet die Chance geben selbst in Aktien, ETFs und Co. zu investieren.
01.07.2022 14:19
Aktualisiert: 01.07.2022 14:19
Lesezeit: 2 min

Dieser Text stammt aus der Zusammenarbeit mit einem Gastautor:

Aber das ist noch nicht alles. Auch der Devisenhandel hat in den letzten Jahren die Hürden, um als Privatanleger einzusteigen, deutlich verringert. Dementsprechend wollen wir im Rahmen dieses Beitrags einen genauen Blick auf die meistgehandelten Währungspaare im Devisenhandel werfen und herausfinden, was das für Sie und Ihre Finanzen zu bedeuten hat.

Eur/USD-Handel

Das meistgehandelte Währungspaar auf dem Devisenmarkt stellt der Austausch zwischen Euro und US-Dollar dar. Die zwei größten und stärksten Währungen dieser Welt bieten immer wieder die Chance Gewinne zu realisieren und damit von den wirtschaftlichen Entwicklungen der beteiligten Länder zu profitieren.

Das EUR-USD Forex Trading ist hierbei eine beliebte Form, wie man sein eigenes Geld anlegen kann und wird sowohl von Großbank als auch von Kleininvestoren genutzt. Alleine schon, weil sowohl der Euro als auch der US-Dollar für zwei große, wirtschaftliche Zonen stehen, bietet es sich an sein Geld in dieses Währungspaar zu investieren. Und in Hinblick auf den günstigen Einkaufspreis des Euros können die Menschen, die häufig mit US-Dollar zu tun haben, aktuell möglicherweise ein Geschäft machen, welches sich langfristig auszahlen wird.

USD/JPY-Handel

Eine ebenfalls potente Wirtschaft bietet Japan, weshalb es nur wenig verwunderlich ist, weshalb es auch zahlreiche Devisengeschäfte zwischen US-Dollar und dem Japanischen Yen gibt. Dabei fließen in beide Richtungen ungefähr die gleichen Summen.

Gerade in Sachen Übersee Märkte bieten diese zwei Währungen zahlreiche Optionen und man kann sich diversifiziert aufstellen, um das eigene Portfolio möglichst gewinnbringend ausrichten zu können. Und da Japan ein technologisch entwickeltes Land ist, macht es immer Sinn sich an den neuesten Technologien zu positionieren, um mögliche Asse im Ärmel zu haben.

GBP/USD-Handel

Ein weiteres Devisen-Schwergewicht der Weltwirtschaft ist der britische Pfund, welcher auch gerade aufgrund der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich, wo der Leitzins ebenfalls angehoben wurde, auch eine beliebte Option im Devisengeschäft darstellt.

Darüber hinaus kann man sich hiermit auch an zwei der größten Börsen auf der ganzen Welt positionieren, was ebenfalls vorteilhaft ist.

AUD/USD-Handel

Man mag es kaum glauben, aber auch der australische Dollar hat es etwas zu melden, wenn es um das Thema Devisenhandel geht. Einerseits wird das durch die Freundschaften zum Vereinigten Königreich und den USA begünstigt und andererseits möchten sich sowohl Banken als auch Investoren auch gerne am anderen Ende der Welt aufstellen.

Damit bestimmen diese vier Währungspaare den Devisenhandel, weil sie mehr als 50% aller Devisengeschäfte ausmachen und täglich Millionen von Transaktionen verursachen. Zukünftig wird auch in Hinblick auf die mögliche Gleichstellung zwischen dem Euro und dem US-Dollar mit Spannung zu verfolgen sein, wie sie sich der Devisenmarkt entwickeln wird.

In jedem Fall wird es mit Spannung zu verfolgen sein, welche Veränderungen sich noch auftun werden und ob kurz- oder langfristig möglicherweise andere Währungspaare durchsetzen und das Geschehen auf dem Devisenmarkt bestimmen.


DWN
Politik
Politik Umfrage: Deutsche gegen militärische Führungsrolle in Europa
25.11.2025

Rente, Bürgergeld, Wehrdienst – bei solchen Themen ist die Stimmung der Bürger gut erforscht. Für die Außenpolitik gilt das hingegen...

DWN
Politik
Politik Lawrow zu Europa: "Ihr hattet eure Chancen, Leute"
25.11.2025

Haben sich die Ukraine und die USA geeinigt? Europa jedenfalls habe seine Chance verspielt, den Ukrainekonflikt politisch zu entschärfen,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Biotech-Unternehmen wandern aus: Europa verliert 13 Mrd. Euro an die USA
25.11.2025

Europas Biotech-Branche steht an einem Wendepunkt, weil zentrale Finanzierungsquellen immer seltener im eigenen Markt zu finden sind....

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Arbeitsmarkt 2030: Diese Fachkräfte werden in fünf Jahren gebraucht
25.11.2025

Automatisierung, KI und Klimawandel verändern den globalen Arbeitsmarkt rasant. Bis 2030 entstehen Millionen neuer Jobs, doch viele...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft KI-Blase: Experten warnen vor wachsenden Risiken am Markt
25.11.2025

Die Finanzmärkte stehen unter spürbarer Spannung, während Anleger die Dynamik rund um künstliche Intelligenz bewerten. Doch weist die...

DWN
Finanzen
Finanzen Doppelbesteuerung Rente: Ob Sie betroffen sind und was Sie tun können!
25.11.2025

In Deutschland müssen auch Rentner ihre Rente versteuern, weil Renten als Einkünfte gewertet werden, obwohl Arbeitnehmer bereits im...

DWN
Politik
Politik Georgiens Krise: Welche Machtverschiebung Europa jetzt alarmieren sollte
25.11.2025

Ein Land am Schwarzen Meer verliert seine demokratischen Sicherungen, während die Regierung Kritiker verfolgt und neue Allianzen mit...

DWN
Politik
Politik Insa-Umfrage aktuell: AfD bleibt in Sonntagsfrage vor Union
25.11.2025

Die aktuelle Insa-Umfrage zeigt eine AfD auf Rekordkurs - und eine Union, die langsam näher rückt. Gleichzeitig bröckelt das Tabu-Image...