Deutschland

Drogenhändler liefern irrtümlich Kokain in Bananenkisten an Aldi

Lesezeit: 1 min
07.01.2014 14:31
Mitarbeiter in Berliner Aldi-Filialen entdeckten Kokain im Wert von 7 Millionen Euro. Dieses war in Bananenkisten versteckt. Für den Berliner Markt war die Massenlieferung von 140 Kilogramm zu groß. Das LKA vermutet daher, dass das Kokain von Berlin aus weiter Richtung Osten gebracht werden sollte.
Drogenhändler liefern irrtümlich Kokain in Bananenkisten an Aldi

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Unbekannte sollen versucht haben, Kokain in Bananenkisten nach Berlin und Brandenburg zu schmuggeln. Aldi-Mitarbeiter öffneten die Kisten und entdeckten das Kokain zwischen den Bananen.

In sieben Berliner Aldi-Filialen wurden insgesamt 140 Kilo Koks gefunden, berichtet die Bild-Zeitung. Betroffen sind Läden in Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick. Der Handelswert des Kokains beträgt rund 7 Millionen Euro.

Die Berliner Polizei bestätigte den Kokain-Fund, das Landeskriminalamt stufte den Fall jedoch als geheim ein. Ein LKA-Ermittler sagte:

„Wir gehen davon aus, dass es eine fehlgeleitete Lieferung war, weil 140 Kilo auf einen Schlag zu viel für den Berliner Drogen-Markt sind.“

Möglicherweise sollte das Kokain von Berlin aus weiter Richtung Osten gebracht werden.


Mehr zum Thema:  

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft EU-Austritt Deutschlands: Ist „Dexit“ der Weg in die Katastrophe?
23.05.2024

Seit dem Brexit-Referendum wird in Deutschland immer wieder über einen möglichen EU-Austritt, den „Dexit“, diskutiert. Eine aktuelle...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Grenzziehung: Russlands Planspiele sorgen für Besorgnis bei Nachbarn
22.05.2024

Ein russisches Gesetzesprojekt zur Neubestimmung der Ostsee-Grenzen sorgt für Aufregung bei Nachbarländern. Litauen spricht von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Handelskonflikt mit USA und EU heizt sich auf: China erwägt höhere Import-Zölle auf Verbrenner
22.05.2024

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert weiter und erfasst nun auch europäische Autobauer, die gar keine E-Autos...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturaussichten hellen sich langsam auf
22.05.2024

Die deutsche Wirtschaft scheint das Gröbste überstanden zu haben. Nach einem leichten Wachstum zu Jahresbeginn dürfte die Konjunktur...

DWN
Politik
Politik Lehrerverband will Islamunterricht: Lösung für bessere Integration oder Anbiederung?
22.05.2024

Gut 1,6 Millionen Schüler moslemischen Glaubens besuchen mittlerweile Deutschlands Schulen. Für sie wünscht sich der Präsident des...

DWN
Immobilien
Immobilien Bessere Laune im Bausektor, aber Auftragsmangel immer noch zentrales Problem
22.05.2024

Auf dem ZIA-Finance Day letzte Woche ging es - unter anderen Schlüsselthemen - um die sich stabilisierende makroökonomische Lage in...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Börsen im Rally-Modus – Aktienmärkte erreichen Allzeithochs, Metalle glänzen
22.05.2024

Die vergangene Woche konnte sich sehen lassen: Die internationalen Finanz- und Rohstoffmärkte warteten mit beeindruckenden Preisbewegungen...

DWN
Politik
Politik Erleichterungen für Hausarztpraxen im Fokus
22.05.2024

Das Bundeskabinett befasst sich mit einer stärkeren Absicherung der Gesundheitsversorgung für Patientinnen und Patienten - besonders in...