Technologie

Ford erfasst Daten über GPS-Geräte im Auto

Das in den Autos eingebaute GPS-System erkennt, wann und wo die Fahrer zu schnell unterwegs sind. Die Daten werden an den Konzern übermittelt. Dieser versichert jedoch, dass die Daten keinesfalls an Dritte - die Polizei, Geheimdienste, die Regierung - weitergegeben werden.
10.01.2014 00:08
Lesezeit: 1 min

Mit den eingebauten GPS-Einheiten erkennt der amerikanische Autohersteller Ford, wann und wo die Fahrer zulässige Maximal-Geschwindigkeiten überschreiten.

Die Daten sollen jedoch nicht genutzt werden, damit sich die Kunden keine Sorgen um ihre Privatsphäre machen müssen, zitiert Business Insider Fords Vizechef für Marketing & Sales, Jim Farley. Während einer Diskussion über die aktuelle Lage beim Datenschutz sagte er:

„Wir kennen jeden, der das Gesetz bricht. Wir wissen, wann Sie es tun. Wir haben GPS in Ihrem Auto, wir wissen also, was Sie tun. Übrigens, wir geben diese Daten an niemanden weiter.“

Er könne sich jedoch vorstellen, dass eines Tages die vorhandenen Daten anonym genutzt werden könnten. Wenn etwa in einem Stadion eine Großveranstaltung stattfinde, seien Informationen über den eintreffenden Verkehr hilfreich, so Farley. Der Veranstalter könnte dann die Parkplatz-Ressourcen entsprechend anpassen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Finanzen
Finanzen Börsenkrisen: Warum Volatilität kein Risiko ist
11.05.2025

Wenn die Börsen Achterbahn fahren, zittern viele Anleger. Doch Panik ist oft der schlechteste Berater – denn was aussieht wie ein...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Strategien für Krisenzeiten: Wie Sie jetzt Ihre Unternehmensleistung steigern
11.05.2025

Steigende Kosten, Fachkräftemangel, Finanzierungsdruck – viele KMU kämpfen ums Überleben. Doch mit den richtigen Strategien lässt...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft USA vor Energieumbruch: Strom wird zum neuen Öl – und zur nächsten geopolitischen Baustelle
11.05.2025

Ein fundamentaler Wandel zeichnet sich in der US-Wirtschaft ab: Elektrizität verdrängt Öl als Rückgrat der nationalen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Bill Gates verschenkt Vermögen – Symbol einer neuen Weltordnung oder letzter Akt der alten Eliten?
11.05.2025

Bill Gates verschenkt sein Vermögen – ein historischer Akt der Großzügigkeit oder ein strategischer Schachzug globaler Machtpolitik?...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft „Made in America“ wird zur Hypothek: US-Marken in Europa auf dem Rückzug
11.05.2025

Eine neue Studie der Europäischen Zentralbank legt nahe: Der Handelskrieg zwischen den USA und der EU hat tiefgreifende Spuren im...

DWN
Finanzen
Finanzen Tech-Börsengänge unter Druck: Trumps Handelskrieg lässt Startup-Träume platzen
10.05.2025

Schockwellen aus Washington stürzen IPO-Pläne weltweit ins Chaos – Klarna, StubHub und andere Unternehmen treten den Rückzug an.

DWN
Finanzen
Finanzen Warren Buffett: Was wir von seinem Rückzug wirklich lernen müssen
10.05.2025

Nach sechs Jahrzehnten an der Spitze von Berkshire Hathaway verabschiedet sich Warren Buffett aus dem aktiven Management – und mit ihm...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber kaufen: Was Sie über Silber als Geldanlage wissen sollten
10.05.2025

Als Sachwert ist Silber nicht beliebig vermehrbar, kann nicht entwertet werden und verfügt über einen realen Gegenwert. Warum Silber als...