Politik

Kiew: Russen erstürmen ukrainische Militär-Basis

Die Ukraine meldet die Erstürmung einer Militärbasis. Ein Soldat sei beschossen worden, weil er sich nicht ergeben wollte. Der ukrainische Premier spricht von einem "Kriegsverbrechen".
18.03.2014 17:51
Lesezeit: 1 min

Bei der Erstürmung einer ukrainischen Militärbasis auf der Krim durch russische Truppen ist einem Medienbericht zufolge ein ukrainischer Soldat verletzt worden. Die Nachrichtenagentur Interfax zitierte am Dienstag einen ukrainischen Militärsprecher mit den Worten, der Soldat sei im Nacken und am Schlüsselbein verwundet worden. Der Vorfall habe sich in einem Stützpunkt in der Krim-Metropole Simferopol ereignet. Die russischen Soldaten hätten die Zentrale der Militäreinrichtung eingenommen und den Kommandeur festgesetzt. Die ukrainischen Soldaten hätten es abgelehnt, ihre Waffen niederzulegen und sich verbarrikadiert.

Ein ukrainischer Soldat sagte im Fernsehen, rund 20 ukrainische Soldaten hätten es abgelehnt, sich zu ergeben. Bei ihnen seien 10 bis 15 weitere Personen, darunter Frauen. Bei dem verletzten Soldaten handele es sich um einen Offizier. Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk erklärte, die russischen Soldaten hätten das Feuer auf die ukrainischen Kräfte eröffnet. „Das ist ein Kriegsverbrechen“, sagte er.

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