Technologie
Anzeige

ChatGPT: Intelligent und Gefährlich

Das intelligente Sprachsystem ChatGPT erobert die Welt im Sturm. Dem von OpenAI-entwickelten KI-Programm mangelt es an einigem, aber nicht an Kreativität. Das birgt großes Potenzial – für gute wie für böse Zwecke.
21.05.2023 09:55
Lesezeit: 1 min
ChatGPT: Intelligent und Gefährlich
ChatGPT ist in der Lage, selbstständig zu programmieren. (Foto: Pixabay)

ChatGPT ist in aller Munde. Der vom KI-Startup „OpenAI“ (Tochtergesellschaft der gleichnamigen Non-Profit-Unternehmung) entwickelte Textbot hat Hunderte Millionen aktive Nutzer pro Monat und ist aktuell mit das am heißesten diskutierte Thema überhaupt. Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz hat damit einen entscheidenden Schritt nach vorne gemacht – so jedenfalls der Medientenor.

Ein Textprogramm für Jedermann?

Die Möglichkeiten der Technologie gehen so weit – und in den wenigen Monaten seit Veröffentlichung dürfte noch nicht ansatzweise alles ausprobiert worden sein – dass sich Schulen zwangsläufig die Frage stellen müssen, wie man ChatGPT und ähnlich leistungsfähige Sprachprogramme implementiert, statt sie pauschal zu verbieten.

ChatGPT kann bis zu einem gewissen Grad Humor und Sarkasmus erkennen, erklären und replizieren. Es ist mittlerweile auch weithin bekannt, dass der Sprachbot Probleme mit Mathematik-Aufgaben hat und Trickfragen in aller Regel nicht durch eigenständiges logisches Denken erkennt, sondern nur insofern es von den Programmieren spezifisch trainiert wurde, nicht darauf hereinzufallen.

Was aber viel bedenklicher ist: Die Künstliche Intelligenz scheint in der Lage zu sein zu lügen. Und wenn man noch daraufhin noch einen Schritt weiter ginge, dann könnte sogar kriminelle Energie möglich sein. Der verwendete Konjunktiv ist an dieser Stelle irreführend, denn der Test wurde bereits gemacht. Lesen Sie hier, wozu solche Bots fähig sind.


DWN
Politik
Politik Demokratie unter Dauerstress: Der globale Trend zur Autokratie
26.12.2025

2026 könnte zum Wendepunkt werden: Von Washington bis Berlin geraten liberale Demokratien unter Druck. Autokraten gewinnen Einfluss,...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Prognose: Startet die deutsche Wirtschaft 2026 endlich durch?
25.12.2025

Drei Jahre Flaute, kaum Wachstum – doch 2026 könnte die deutsche Wirtschaft endlich drehen. Prognosen deuten auf leichte Erholung,...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Zahlungen per Smartphone steigen sprunghaft an
25.12.2025

Immer mehr Menschen zücken zum Bezahlen das Smartphone. Hinter den allermeisten Transaktionen stecken heute noch Debitkarten. Das könnte...

DWN
Finanzen
Finanzen Bankenpleite: Was passiert mit meinem Geld?
25.12.2025

Es ist eine tiefe Angst vieler Menschen – die eigene Bank, der man sein Erspartes anvertraut hat, geht bankrott. Erfahren Sie hier, wie...

DWN
Finanzen
Finanzen Stablecoins vs. Digitaler Euro: Wie digitales Geld den globalen Zahlungsverkehr verändert
25.12.2025

Digitale Zahlungsmittel gewinnen zunehmend an Bedeutung und verändern, wie Geld transferiert und gespeichert wird. Stablecoins dringen in...

DWN
Finanzen
Finanzen Private Debt im Fokus: Steigt das Risiko einer Finanzkrise an den US-Börsen?
25.12.2025

Die jüngsten Insolvenzen in der Autoindustrie haben an den internationalen Finanzmärkten eine neue Debatte über versteckte Risiken im...

DWN
Panorama
Panorama Initiative Jobsuche: Weshalb die Weihnachtszeit perfekt ist
25.12.2025

Während viele glauben, der Arbeitsmarkt schlummere zum Jahresende, öffnen sich gerade jetzt heimlich Türen. Eine erfahrene Coachin...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Tech-Aktien: Tech-Konzerne überflügeln Börsen und gewinnen neue Dominanz
25.12.2025

Die rasant steigenden Bewertungen der US-Techkonzerne verschieben die Kräfteverhältnisse an den globalen Finanzmärkten. Doch wie...