Politik

Berlin will Bürger-Votum ignorieren und den alten Flughafen Tempelhof bebauen

Berlins Bürger sind seit Jahren stolz darauf, dass sie erfolgreich für den ehemaligen Flughafen Tempelhof als Freifläche mitten in der Hauptstadt gekämpft haben. Die Landesregierung will sich nun wegen der Wohnungsnot über das Votum hinwegsetzen. Bebauung durch die kalte Küche, nennen es Kritiker. Eine Blaupause auch für andere Kommunen bundesweit?
02.01.2024 16:43
Aktualisiert: 02.01.2024 16:43
Lesezeit: 4 min
Berlin will Bürger-Votum ignorieren und den alten Flughafen Tempelhof bebauen
Wohncontainer für Geflüchtete vor dem früheren Hangar auf dem ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof: Vor dem Hintergrund der Wohnungsnot ist das alte Flugfeld im Berliner Senat wieder im Gespräch für Wohnungsbau. (Foto: dpa) Foto: Bernd von Jutrczenka

Im Folgenden:

  • ​​​Wer zur Bürgerwerkstatt eingeladen ist
  • Wann mit einem neuen Ergebnis gerechnet wird
  • Wie die Koalition das Rechtslage aushebeln möchte

 

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    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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