Unternehmen

Zahl der Firmengründungen schrumpft

Die Zahl der Firmengründungen geht zurück.
12.01.2024 11:39
Aktualisiert: 12.01.2024 11:39
Lesezeit: 1 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
Zahl der Firmengründungen schrumpft
Die Zahl der Firmengründungen geht zurück. (Bild: istockphoto.com/Supatman) Foto: Supatman

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr trotz schwieriger Finanzierungsbedingungen rund 2500 Unternehmen neu gegründet. Gegenüber 2022 entspreche dies einem Rückgang von knapp fünf Prozent, teilte der Startupverband am Freitag in Berlin mit.

Spitzerreiter ist Berlin vor München. In der Hauptstadt wurden allein 468 Firmen-Gründungen registriert. Allerdings gab es in Berlin einen Rückgang von sieben Prozent, in München waren es sogar 13 Prozent. Gegen den Trend legte Hamburg um zehn Prozent zu.

Immer mehr Startups entstehen im Umfeld von Universitäten. Deswegen sei an Hochschulstandorten wie Darmstadt, Karlsruhe oder Heidelberg eine hohe Dynamik zu verzeichnen, so der Verband. Hier schlummerten weiterhin große Potenziale.

Auch in der Fläche verbessere sich die Lage. Ein Drittel aller Gründungen entfalle noch immer auf die Metropolen Berlin, München und Hamburg, ihr Anteil sei aber seit 2019 schrittweise zurückgegangen. Flächenländer wie Baden-Württemberg, Niedersachsen und Sachsen holten auf. Weniger Gründungen gab es laut Verband in den Bereichen Lebensmittel und Online-Handel, als Folge des schwachen Konsumklimas. Zuwächse wurden dagegen im Softwaresektor als auch in der Energiebranche verzeichnet.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Siton Mining: Mining mit BTC, XRP und DOGE.Verdienen Sie 8.600 $ pro Tag an passivem Einkommen

Auf dem volatilen Kryptowährungsmarkt ist die Frage, wie sich die täglichen Renditen digitaler Währungen maximieren lassen, anstatt sie...

 

 

DWN
Politik
Politik Fed senkt Leitzins: Trump drängt auf geldpolitischen Kurswechsel
18.09.2025

Die US-Notenbank senkt erstmals seit Ende 2024 den Leitzins – ein Schritt, der tief in die innenpolitische Auseinandersetzung hineinragt....

DWN
Finanzen
Finanzen Inflation in Deutschland: Wieso sich so viele Deutsche Geld für Lebensmittel leihen
18.09.2025

Brot, Milch, Schulden: Mehr als die Hälfte der unter 50-Jährigen greift für Alltagsausgaben zum Kredit – oft bei der Familie. Wer...

DWN
Politik
Politik Draghi-Report: Ohne gemeinsame EU-Schulden verliert Europa gegen alle
18.09.2025

Ein Jahr nach seinem wegweisenden Draghi-Report warnt Mario Draghi vor einer dramatisch verschlechterten Lage der EU. Der ehemalige...

DWN
Finanzen
Finanzen Topmanager erwarten Trendwende bei Börsengängen
17.09.2025

Nach Jahren der Flaute sehen Topmanager eine Trendwende am Markt für Börsengänge. Warum Klarna den Wendepunkt markieren könnte und was...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Solar-Krise: Solarfirma Meyer Burger schließt Standorte - 600 Beschäftigten gekündigt
17.09.2025

Rettung geplatzt: Warum auch Investoren keinen Ausweg für den insolventen Solarmodul-Hersteller Meyer Burger sehen und was jetzt mit den...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Chinesische Waren: Europas Industrie gerät zunehmend unter Druck
17.09.2025

Chinesische Waren fluten Europa. Subventionen aus Peking drücken Preise, während Europas Industrie ins Hintertreffen gerät. Deutschland...

DWN
Politik
Politik AfD stärkste Kraft: AfD zieht in YouGov-Umfrage erstmals an der Union vorbei
17.09.2025

Die AfD zieht in der Sonntagsfrage an der Union vorbei – für die SPD geht es minimal aufwärts. Eine Partei, die bislang nicht im...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft TOP10 Biotech-Unternehmen: Was Anleger jetzt wissen müssen
17.09.2025

Biotech-Unternehmen dominieren mit GLP-1 und Onkologie – doch Zölle, Patente und Studienerfolge entscheiden über Renditen. Wer jetzt...