Panorama

Mehrjährige Haftstrafen im ersten Münchner Cum-Ex-Prozess

Lesezeit: 2 min
13.12.2024 16:06  Aktualisiert: 13.12.2024 20:06
Im ersten Münchener Cum-Ex-Prozess wurden zwei Fondsmanager zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Sie sind des Steuerbetrugs mit einem Schaden von 343 Millionen Euro schuldig. Das Gericht sprach von einem „schamlosen“ Griff in die Staatskasse. Der Fall ist Teil eines gigantischen Steuerbetrugsnetzwerks, das den Staat um Milliarden betrog. Werden die Ermittlungen weiter voranschreiten, und welche Konsequenzen folgen für andere Täter?
Mehrjährige Haftstrafen im ersten Münchner Cum-Ex-Prozess
Cum-Ex-Skandal: Bei einer Protestaktion der Bürgerbewegung Finanzwende hielten die Demonstrierenden Plakate mit dem Porträt von Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Wort "Erinnerungslücke?" auf seiner Stirn sowie mit der Aufschrift "Scholz: Schluss mit dem Theater!". Scholz sagte im Juni 2024 zum dritten Mal als Zeuge vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft zum sogenannten Cum-Ex-Skandal aus. (Foto: dpa)
Foto: Christian Charisius

Im Folgenden:

  • Warum wurden die Angeklagten im ersten Münchner Cum-Ex-Prozess zu Haftstrafen verurteilt?
  • Welche Rolle spielte die Cum-Ex-Methode bei der Steuerhinterziehung und dem Schaden für den Staat?
  • Welche weiteren Verfahren und Verurteilungen im Zusammenhang mit Cum-Ex werden erwartet?

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