Politik

Pete Hegseth: Trumps Verteidigungsminister blamiert sich im US-Kongress

Pete Hegseth wird vermutlich bald das US-Verteidigungsministerium übernehmen. Eine Personalie, die in den USA kontrovers diskutiert wird. Berichtet wird über Alkoholprobleme und Anschuldigungen sexueller Nötigung. Bei einer Anhörung im US-Kongress offenbarte Hegseth zudem große Wissenslücken. Doch Trump und die Republikaner werden ihn wahrscheinlich durchwinken. Für Deutschland und die Nato verheißt die Besetzung nichts Gutes.
15.01.2025 16:03
Lesezeit: 6 min
Pete Hegseth: Trumps Verteidigungsminister blamiert sich im US-Kongress
Deutschland muss sich Sorgen machen: Pete Hegseth, vom designierten US-Präsidenten Trump als Verteidigungsminister nominiert, erscheint vor dem Streitkräfteausschuss des Senats zu seiner Bestätigungsanhörung - ein Trauerspiel im Kapitol. (Foto: dpa) Foto: Alex Brandon

Im Folgenden:

  • Warum Pete Hegseth Trumps williger Vollstrecker im Pentagon sein will
  • Weshalb die Demokraten entsetzt sind und Trumps Kandidaten für inkompetent und unaufrichtig halten
  • Weshalb sich die Nato-Verteidigungsminister auf Schlimmes gefasst machen müssen - vor allem Deutschland

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  • avtor1
    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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