Panorama

Neue Betrugsmasche: Telekom-Kunden werden mit Fake-Mails getäuscht - Verbraucherschutz warnt

Eine neue Betrugsmasche führt Telekom-Kunden mit gefälschten E-Mails hinters Licht. Die Verbraucherzentrale warnt vor der neuen Phishing-Masche, die ihre Opfer per Voicemail auf schädliche Webseiten locken will. Welche Hinweise für einen Betrug sprechen und wie man dann am besten vorgeht.
19.02.2025 14:12
Aktualisiert: 19.02.2025 14:12
Lesezeit: 1 min
Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..
Neue Betrugsmasche: Telekom-Kunden werden mit Fake-Mails getäuscht - Verbraucherschutz warnt
In Namen der Telekom kursieren derzeit sogenannte Phishing-Mails. (Foto: dpa) Foto: Sina Schuldt

Betrüger verschicken derzeit vermehrt gefälschte E-Mails, die vorgeben, von der Telekom zu stammen und über eine neue Voicemail informieren. Die Verbraucherzentrale warnt nun aufgrund von Häufungen vor der fiesen Phishing-Masche: Die Nachrichten enthalten Links, die Nutzer auf schädliche Webseiten locken können.

Wie die Verbraucherzentrale in ihrem Phishing-Radar schreibt, wird in der vermeintlichen Telekom-E-Mail eine angebliche Sprachnachricht auf der Mailbox erwähnt, die über einen Link abrufbar sein soll. Der Betreff lautet "[Telekom] - Voicemail hinterlassen von +49 XXX XXXXXXXX".

Neue Betrugsmasche bei Telekom-Kunden: Was die Verbraucherzentrale rät

Die Verbraucherzentrale rät dazu, solche Phishing-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Üblicherweise erhalten Telekom-Kunden Benachrichtigungen über neue Mailbox-Nachrichten per SMS oder in einer Voicemail-App – nicht per E-Mail.

Typische Hinweise auf Phishing sind eine unpersönliche Anrede, eine verdächtige Absenderadresse (zum Beispiel die private Adresse eines T-Online-Nutzers), das Vorhandensein eines Links in der E-Mail sowie das Fehlen eines offiziellen Logos.

Wer sich nicht sicher ist, ob eine E-Mail echt ist oder nicht, fragt am besten beim Anbieter nach. Die Kontaktdaten sollten aber nicht vom verdächtigen Schreiben entnommen werden.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
X

DWN Telegramm

Verzichten Sie nicht auf unseren kostenlosen Newsletter. Registrieren Sie sich jetzt und erhalten Sie jeden Morgen die aktuellesten Nachrichten aus Wirtschaft und Politik.
E-mail: *

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und erkläre mich einverstanden.
Ich habe die AGB gelesen und erkläre mich einverstanden.

Ihre Informationen sind sicher. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten verpflichten sich, Ihre Informationen sorgfältig aufzubewahren und ausschließlich zum Zweck der Übermittlung des Schreibens an den Herausgeber zu verwenden. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Der Link zum Abbestellen befindet sich am Ende jedes Newsletters.

DWN
Politik
Politik Streit um Neutralität: Warum die US-Arbeitsmarktzahlen plötzlich in der Kritik stehen
05.09.2025

Die neuesten US-Arbeitsmarktzahlen sorgen für Diskussionen. Während offizielle Stellen von Stabilität sprechen, zweifeln Kritiker an...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Made in China? Mehrheit der Deutschen lehnt E-Autos aus China ab
05.09.2025

Der europäische Automarkt steht vor einer entscheidenden Frage: Können E-Autos aus China die Skepsis deutscher Käufer überwinden? Eine...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Krieg: Debatte über Sicherheitsgarantien für Ukraine spitzt sich zu
05.09.2025

Die Diskussion über Sicherheitsgarantien für Ukraine sorgt weltweit für Spannung. Präsident Selenskyj drängt auf konkrete Maßnahmen,...

DWN
Finanzen
Finanzen Lohnunterschiede in Deutschland: Ostdeutsche verdienen deutlich weniger als der Westdeutsche
05.09.2025

Gleiche Lebensverhältnisse für Ost und West – von diesem Ziel ist Deutschland auch 35 Jahre nach der Wiedervereinigung noch weit...

DWN
Politik
Politik Umsatzsteuersenkung: Steuerentlastung für Gastronomen auf den Weg gebracht
05.09.2025

Im Koalitionsvertrag haben sich Union und SPD Steuerentlastungen für Gastwirte und Pendler angekündigt. Sie werden nun umgesetzt.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Russland bleibt widerstandsfähig: Warum die russische Wirtschaft trotz Krieg nicht zusammenbricht
04.09.2025

Trotz Sanktionen, Kriegsausgaben und Bankenproblemen bleibt die russische Wirtschaft widerstandsfähig. Warum ein Zusammenbruch ausbleibt...

DWN
Finanzen
Finanzen Experten raten: Verkauf der Novo Nordisk-Aktie kann sinnvoll sein
04.09.2025

Die Novo Nordisk-Aktie gilt als Favorit vieler Anleger. Doch Experten zeigen, warum selbst ein Verkauf mit Verlust zum steuerlichen Vorteil...

DWN
Politik
Politik Vertrauen in den Staat auf Tiefstwert: Mehrheit der Bürger hält den Staat für überfordert
04.09.2025

Wie blicken die Bundesbürger auf den Staatsapparat? Neuste Zahlen geben Aufschluss: Drei von vier Bundesbürgern halten den Staat für...