Politik

Trumps Feldzug gegen die Wissenschaft wird zur Chance Deutschlands

In der US-Hauptstadt Washington marschieren heute Wissenschaftler aus ganz Amerika zum Kongress, um gegen Entlassungen und Einsparungen der Trump-Regierung und dessen Hilfe durch Furor Elon Musk zu protestieren. Den neuartigen „March on Washington“ mit erwarteten 10.000 Teilnehmern hat es so noch nie gegeben. Dass selbst Nobelpreisträger vor einem „Kahlschlag in der Wissenschaft“ warnen, auch nicht.
07.03.2025 16:42
Aktualisiert: 07.03.2025 16:42
Lesezeit: 4 min
Trumps Feldzug gegen die Wissenschaft wird zur Chance Deutschlands
Medizinische Forscher von Universitäten und des National Institutes of Health versammeln sich in der Nähe des Hauptquartiers der Gesundheitsbehörden und protestieren gegen Kürzungen des Bundeshaushalts (Foto: dpa). Foto: John McDonnell

Im Folgenden:

  • Was bedeutet Trumps Sparpolitik für die Wissenschaft in den USA?
  • Warum könnte Europa, insbesondere Deutschland, von der Krise profitieren?
  • Welche Rolle spielt das umstrittene „Project 2025“ bei der Zerschlagung wissenschaftlicher Institutionen?

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    Peter Schubert

    Peter Schubert ist stellv. Chefredakteur und schreibt seit November 2023 bei den DWN über Politik, Wirtschaft und Immobilienthemen. Er hat in Berlin Publizistik, Amerikanistik und Rechtswissenschaften an der Freien Universität studiert, war lange Jahre im Axel-Springer-Verlag bei „Berliner Morgenpost“, „Die Welt“, „Welt am Sonntag“ sowie „Welt Kompakt“ tätig. 

    Als Autor mit dem Konrad-Adenauer-Journalistenpreis ausgezeichnet und von der Bundes-Architektenkammer für seine Berichterstattung über den Hauptstadtbau prämiert, ist er als Mitbegründer des Netzwerks Recherche und der Gesellschaft Hackesche Höfe (und Herausgeber von Architekturbüchern) hervorgetreten. In den zurückliegenden Jahren berichtete er als USA-Korrespondent aus Los Angeles in Kalifornien und war in der Schweiz als Projektentwickler tätig.

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