Politik

Brandmauer eingerissen: Erster Wirtschaftsverband offen für Gespräche mit AfD - Rossmann und Vorwerk verlassen daraufhin "Die Familienunternehmer"

Die Brandmauer-Debatte hat die Wirtschaft erreicht: Der Verband der Familienunternehmer will sich für Gespräche mit der AfD öffnen, um sie inhaltlich zu stellen – und bekommt dafür massive Kritik von den Brandmauer-Parteien CDU, SPD und Grüne. Auch bei Mitgliedern löst die Haltung Kritik aus. Rossmann und Vorwerk ziehen sofort Konsequenzen.
26.11.2025 12:22
Lesezeit: 3 min
Brandmauer eingerissen: Erster Wirtschaftsverband offen für Gespräche mit AfD - Rossmann und Vorwerk verlassen daraufhin "Die Familienunternehmer"
Die Gesprächsbereitschaft des Verbandes der Familienunternehmer gegenüber der AfD trifft auf scharfe Kritik von Grünen, SPD und CDU und sofortigen Konsequenz von Mitgliedern. (Foto: dpa) Foto: Georg Wendt

Im Folgenden:

  • Warum der Verband der Familienunternehmer Gespräche mit der AfD öffnen will.
  • Weshalb CDU, SPD und Grüne die Gesprächsbereitschaft mit der AfD scharf kritisieren.
  • Wie Wirtschaftsexperten immer noch vor eine Normalisierung der AfD warnen.

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