Politik

Bankencrash in Italien: Banca Network Investimenti ist pleite

Lesezeit: 1 min
01.08.2012 22:37
Nach einem Monat ohne Zugriff auf ihre Konten bekommen die Kunden der Banca Network in Italien nun ihr Geld zurück. Wegen der Pleite hatte die Bank sämtliche Konten eingefroren. Beträge die über 100.000 Euro hinausgehen, werden nicht mehr vollständig zurückgezahlt.
Bankencrash in Italien: Banca Network Investimenti ist pleite

Die italienische Nationalbank hat in der vergangenen Woche die Abwicklung der Banca Network Investimenti genehmigt. Damit kann nun begonnen werden, die Kunden der Bank zu entschädigen, die bereits im November vergangenen Jahres unter Aufsicht gestellt worden war.

In den kommenden Tagen werden die etwa 28.000 Kontoinhaber ihr Geld wieder bekommen. Sie hatten im vergangenen Monat keinen Zugang mehr auf ihre Konten, weil die Bank sämtliche Gelder eingefroren hatte. Nun sollen die einzelnen Kunden Beträge bis zu 100.000 Euro zurückgezahlt bekommen. Wer mehr als 100.000 Euro bei der Banca Network angelegt hatte, wird nicht mehr den gesamten Betrag zurückerhalten.

Der selbe Fonds, der die Abwicklung durchführt, soll auch die Mitarbeiter der Bank entschädigen. Er muss ausstehende Löhne, Abfindungen und bereits erworbene Pensionsansprüche bedienen.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Tarifstreit: Harte Verhandlungen bei Bund und Kommunen kündigen sich an - Beamte wollen mehr Geld
10.10.2024

Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen steuern auf harte Tarifverhandlungen zu. Die...

DWN
Politik
Politik Brandmauer in Sachsen bröckelt: CDU-Mitglieder fordern Gespräche mit der AfD
10.10.2024

Sächsische CDU-Politiker fordern einen Monat nach der Landtagswahl in einem offenen Brief: Die Brandmauer muss weg. Darunter ein...

DWN
Politik
Politik Die Rezession ist da: Bankrotterklärung Deutschlands?
09.10.2024

Schlechter als erhofft: Die Bundesregierung erwartet für 2024 eine Abnahme der Wirtschaftsleistung. Wie sollen wir da wieder herauskommen?

DWN
Panorama
Panorama Häufigste Ängste der Deutschen: höhere Preise und Migration
09.10.2024

Manche Menschen fürchten um ihren Job, andere machen sich Sorgen wegen steigender Kriminalität oder wachsenden islamistischen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Arbeitsmarkt: Fast jeder Zweite nur noch befristet angestellt. Sind Jobs auf Lebenszeit ein Auslaufmodell?
09.10.2024

Immer kürzer, immer schneller: Befristete Arbeitsverträge sind auch nach der Corona-Pandemie traurige Realität bei deutschen...

DWN
Panorama
Panorama Fußballchef bei Red Bull: Jürgen Klopp als Konzernstratege - kann er das?
09.10.2024

Es gibt verschiedene Management-Typen. Strategen, die von langer Hand planen und sich weder aus der Ruhe bringen noch in die Karten schauen...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft US-Wahl: Trump fordert Importzölle - Kanada und Mexiko wären stark betroffen
09.10.2024

Die von Donald Trump geforderten Importzölle der USA könnten Kanada und Mexiko besonders stark treffen. Ihre weltweiten Exporte würden...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Selenskyj-Treffen wegen Bidens Absage in der Schwebe - ändert sich die Ukraine-Strategie?
09.10.2024

Der Hurrikan "Milton" in den USA und die Verschiebung des Deutschlandbesuchs von US-Präsident Joe Biden wirbeln die westlichen...