Die Vermögensverwaltungsgesellschaft Swisspartners Group hat sich mit den US-Behörden in einem Steuerstreit auf die Zahlung von 4,4 Millionen Dollar verständigt. Das teilte das Justizministerium in Washington am Freitag mit.
Die US-Staatsanwaltschaft wirft dem Institut vor, von 2001 bis 2011 Amerikanern bei der Steuerhinterziehung geholfen zu haben.
Der Fall wird mit besonderem Interesse verfolgt, weil Credit Suisse von der amerikanischen Staatsanwaltschaft ein ähnliches Vergehen vorgeworfen wird. Aus US-Kreisen ist verlautet, dass die Großbank mit einer Strafe von bis zu 1,6 Milliarden Dollar rechnen muss (mehr hier).