Politik

Israel will Mörder des arabischen Jungen als Terroristen behandeln

Der israelische Verteidigungsminister Jaalon hat die Ermordung eines palästinensischen Jugendlichen durch drei jüdische Terroristen scharf verurteilt. Die Angeklagten würden genauso behandelt wie arabische Terroristen, so der Minister.
07.07.2014 18:41
Lesezeit: 1 min

Der israelische Verteidigungsminister Jaalon hat die Ermordung eines palästinensischen Jugendlichen durch drei jüdische Terroristen scharf verurteilt. Die Angeklagten würden genauso behandelt wie arabische Terroristen, so der Minister.

„Diese entwürdigt Mörder vertreten nicht das jüdische Volk oder seine Werte, und sie müssen als Terroristen behandelt werden“, sagte der Verteidigungsminister. „Wir müssen die Täter und diejenigen, die sie einsetzen, mit eiserner Faust bekämpfen.“

Mehrere israelische Politiker auch aus dem rechten Flügel sprachen in ähnlich deutlicher Weise ihre Ablehnung gegen den mutmaßlichen Rachemord an einem palästinensischen Teenager aus. Die Tat erfolgte unmittelbar nach der Entführung und Ermordung dreier jüdischer Jugendlicher durch die Hamas.

Der Wirtschaftsminister Bennett nannte die Tötung „schrecklich, unmoralisch und antijüdisch“ und wiederholte Jaalons Forderung, die Mörder als Terroristen zu behandeln.

Auch Minsterpräsident Netanjahu fand im israelischen Fernsehen deutliche Worte für die Tat. „Wir werden nicht zulassen, dass Extremisten, egal von welcher Seite, die Region in Brand setzen und Blutvergießen auslösen. Terror ist Terror Mord ist Mord, Anstiftung Anstiftung ist, und wir werden aggressiv auf beide reagieren.

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Insolvenzen in Deutschland steigen nur noch geringfügig an - ist das die Trendwende?
09.05.2025

Der Anstieg der Insolvenzen in Deutschland hat sich im April deutlich verlangsamt. Laut Statistischem Bundesamt wurden im Monatsvergleich...

DWN
Finanzen
Finanzen Commerzbank-Aktie profitiert von starkem Jahresauftakt - und nun?
09.05.2025

Die Commerzbank-Aktie hat zum Start in den Börsenhandel am Freitag leicht zugelegt. Das deutsche Geldhaus überraschte mit einem...

DWN
Politik
Politik Zweite Kanzlerreise: Erwartungen an Merz in Brüssel steigen
09.05.2025

Nur drei Tage nach seinem Amtsantritt ist Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zu seiner zweiten Kanzlerreise aufgebrochen – Ziel ist...

DWN
Technologie
Technologie Meta trainiert KI mit Ihren Daten – ohne Ihre Zustimmung. So stoppen Sie das jetzt!
09.05.2025

Ab dem 27. Mai analysiert Meta öffentlich sichtbare Inhalte von Facebook- und Instagram-Nutzern in Europa – zur Schulung seiner...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Silicon Valley wankt: Zölle, Zoff und zerplatzte Tech-Träume
08.05.2025

Während Europa auf seine Rezession zusteuert und China seine Wirtschaft auf staatlicher Kommandobasis stabilisiert, gibt es auch im sonst...

DWN
Panorama
Panorama Verkehrswende: Ariadne-Verkehrswendemonitor zeigt Entwicklung auf
08.05.2025

Wie sich die Verkehrswende in Deutschland aktuell entwickelt, ist nun auf einer neuen Onlineplattform des Potsdam-Instituts für...

DWN
Finanzen
Finanzen Inflation bewältigen: 7 Strategien für finanzielle Stabilität, weniger Belastung und einen nachhaltigeren Lebensstil
08.05.2025

Wer die eigenen Ausgaben kennt, kann gezielt handeln. So behalten Sie die Kontrolle über Ihr Geld. Mit Budgetplanung und klugem Konsum...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Maschinenbau: Bedeuten die Trump-Zölle das Ende einer deutschen Schlüsselindustrie?
08.05.2025

Der Maschinenbau befindet sich seit Jahren im Dauerkrisenmodus. Nun droht die fatale Zollpolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump zum...