Politik

„Nationale Interessen“ gegen China: USA rüsten die Philippinen auf

Chinas zunehmende Macht im Südchinesischen Meer ist eine Gefahr für seine Nachbarn. Die Philippinen rufen die USA zur Hilfe und fordern militärische Unterstützung. Zuvor fand im Südchinesischen Meer ein Militärmanöver zwischen beiden Ländern statt. Eine Eskalation ist vorprogrammiert.
05.10.2014 01:08
Lesezeit: 1 min

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Philippinen fürchten die Expansion Chinas im Südchinesischen Meer. Die Gewässer werden fast komplett von Peking beansprucht. Deshalb wollen die Philippinen ihre Überwachungstechnik ausbauen.

Zudem will Manila Aufklärungs-Flugzeuge kaufen, um sie im Südchinesischen Meer einzusetzen. „Jetzt brauchen die USA, um eine minimal glaubwürdige Verteidigung aufzubauen“, zitiert die Financial Times eine hochrangige philippinische Beamtin.

Dieser Forderung wird die US-Regierung offenbar nachkommen. 2010 hatte US-Präsident Barack Obama das Südchinesische Meer als ein Gewässer des „nationalen Interesses“ Amerikas verkündet. Als Reaktion brachte China im Jahr 2012 das Scarborough-Riff weitgehend unter seine Kontrolle. Das Scarborough-Riff befindet sich 120 Seemeilen westlich von der philippinischen Insel Luzon. Die USA sind scheinbar entschlossen, den Philippinos unter die Arme zu greifen. Ende Juni fand ein gemeinsames Militärmanöver im Südchinesischen Meer statt.

Doch der Investor Marc Faber zeigt Verständnis für die Chinesen. Die fühlen sich durch die militärische Präsenz der USA in der Asien-Pazifik-Region angegriffen (mehr hier).

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Unternehmensporträt
Unternehmensporträt „We don’t believe in Outsourcing“ – Klöber zeigt, wie Produktion in Deutschland wieder gelingt
18.04.2025

Sitzen, aber richtig: Der Büromöbelhersteller aus Owingen setzt auf Inhouse-Produktion, recycelte Materialien und digitale Innovation –...

DWN
Finanzen
Finanzen S&P 500 und die Illusion von sicheren, langfristigen Renditen
18.04.2025

Der amerikanische Aktienmarkt befindet sich in turbulenten Zeiten. Angesichts der unvorhersehbaren Handelspolitik von Präsident Donald...

DWN
Finanzen
Finanzen Wertvoller Schmuck im Fokus: So sichern Sie Ihre teuren Schmuckstücke ab
18.04.2025

Die Absicherung wertvoller Schmuckstücke wird immer wichtiger – Hausrat reicht oft nicht aus. Experten raten zu gezieltem...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnen in Dänemark: Wie Sie mit etwas Hygge ein Haus günstig kaufen können
18.04.2025

Nachdem es 2023 und 2024 in Deutschland zum ersten Mal seit 2013 spürbare Wertverluste auf dem Immobilienmarkt gab, kündigten Experten...

DWN
Finanzen
Finanzen USA: Staatsverschuldung erreicht 36,6 Billionen Dollar – wer sind die Gläubiger?
18.04.2025

Die Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten hat mit 36,6 Billionen Dollar einen neuen Höchststand erreicht und wächst in den letzten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Online-Handel unter Druck: Steigende Erwartungen, weniger Spielraum für Fehler
18.04.2025

Der digitale Handel erlebt 2025 einen Wendepunkt: Kunden erwarten Perfektion, während lokale Anbieter ums Überleben im globalen...

DWN
Panorama
Panorama Nach Corona: Aufwärtstrend bei Amateurmusik - Deutsche musizieren wieder
18.04.2025

Den Flohwalzer klimpern, ein Liebeslied singen, auf der Gitarre schrammeln – Hobbymusik hat viele Facetten. Doch wie viele Menschen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Blick aus China: Die USA haben an Bedeutung verloren, Zölle beeinträchtigen die Lieferketten nicht
18.04.2025

Die Bedeutung des US-Marktes für China habe in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen und mache heute nur noch 14 Prozent der...