Finanzen

Zuckerberg kündigt Investitionen an: Facebook-Aktie verliert knapp zehn Prozent

Facebook hat im dritten Quartal seinen Umsatz um 59 Prozent gesteigert. Dennoch fiel der Aktienkurs um knapp 10 Prozent. Mark Zuckerberg hatte zuvor angekündigt, die Ausgaben im kommenden Jahr um 50 bis 70 Prozent zu steigern.
29.10.2014 11:05
Lesezeit: 1 min

Der Internet-Konzern Facebook hat im dritten Quartal seinen Umsatz um 59 Prozent gesteigert. Dennoch fiel der Aktienkurs um knapp 10 Prozent. Grund dafür sei, dass Gründer Zuckerberg nach der Vorstellung der Zahlen ankündigte, im kommenden Jahr große Investitionen zu planen. Dadurch sollen die Ausgaben um 50 bis 70 Prozent steigen und das Wachstum verlangsamen. Die Firma wolle in mehr Personal und Werbung investieren, berichtet Business Insider.

Der Umsatz von Facebook lag vor einem Jahr noch bei 2,02 Milliarden Dollar, im abgelaufenen Quartal waren es bereits 3,2 Milliarden. Der Nettogewinn verdoppelte sich fast auf 806 Millionen Dollar.

Die Steigerung liegt dem Konzern zufolge vor allem an den Werbeanzeigen auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. Die Reklame auf diesen Geräten machte verglichen mit dem gesamten Werbeumsatz 66 Prozent aus. Vor einem Jahr waren es noch 49 Prozent. Insgesamt stieg die Zahl der monatlichen Nutzer um 14 Prozent auf 1,35 Milliarden.

Die jüngst gekaufte Tochterfirma Whatsapp hingegen schrieb in den ersten sechs Monaten dieses Jahres einen Verlust von 232,5 Millionen Dollar.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Neues Werk für NATO-Kampfjet: Rheinmetall startet Produktion in NRW
01.07.2025

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat in Weeze (Nordrhein-Westfalen) eine hochmoderne Fertigungsanlage für Bauteile des Tarnkappenbombers...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Investitionsstau: Kaputte Straßen, marode Schulen – Kommunen am Limit
01.07.2025

Viele Städte und Gemeinden stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand: Allein die Instandhaltung von Straßen, Schulen und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Alt gegen Jung: Wie die Generation Z das Arbeitsleben umkrempelt – und was zu tun ist
01.07.2025

Alt gegen Jung – und keiner will nachgeben? Die Generationen Z und Babyboomer prallen aufeinander. Doch hinter den Vorurteilen liegen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Arbeitsmarkt ohne Erholung im Juni: Warten auf den Aufschwung
01.07.2025

Die erhoffte Belebung des Arbeitsmarkts bleibt auch im Sommer aus: Im Juni ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland nur minimal um...

DWN
Politik
Politik Schlachtfeld der Zukunft: Die Ukraine schickt ihre Kampfroboter ins Gefecht
01.07.2025

Die Ukraine setzt erstmals schwere Kampfroboter an der Front ein. Während Kiew auf automatisierte Kriegsführung setzt, treiben auch...

DWN
Immobilien
Immobilien Wohnen bleibt Luxus: Immobilienpreise steigen weiter deutlich
01.07.2025

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind erneut gestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt lagen die Kaufpreise für Häuser und...

DWN
Politik
Politik Trump und Musk im Schlagabtausch: Streit um Steuerpläne und neue Partei eskaliert
01.07.2025

Die Auseinandersetzung zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Tech-Milliardär Elon Musk geht in die nächste Runde. Am Montag und in...

DWN
Politik
Politik Dänemark übernimmt EU-Ratsvorsitz – Aufrüstung dominiert Agenda
01.07.2025

Dänemark hat den alle sechs Monate rotierenden Vorsitz im Rat der EU übernommen. Deutschlands Nachbar im Norden tritt damit turnusmäßig...