Politik

Indonesien: Wrack der AirAsia-Maschine im Meer gefunden

Lesezeit: 1 min
30.12.2014 10:29
Nach Angaben des indonesischen Verkehrsministeriums wurden im Java-See vermutlich Überreste des seit Sonntag verschollenen AirAsia-Passagierflugzeugs gefunden. An Bord der Maschine befanden 162 Menschen.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Asien  
Ukraine  

Vor der Küste Indonesiens haben Suchmannschaften nach offiziellen Angaben wahrscheinlich die Überreste des seit Sonntag verschollenen Passagierflugzeugs gefunden.

Bei vor der Küste gesichteten Trümmern in roter und weißer Lackierung handele es sich mit einer großen Wahrscheinlichkeit um Teile des Rumpfes des AirAsia -Airbus, zitiert Bloomberg den Chef des indonesischen Verkehrsministeriums, Djoko Murjatmodjo. Größe und Farbe der Wrackteile deuteten darauf hin, dass es sich um Überreste der vermissten Maschine handele. Der Chef der Suchmannschaften erklärte, er sei zu 95 Prozent sicher, dass es sich bei den Teilen um die Überreste des Airbus handele.

Zuvor hatte bereits ein Experte der Luftwaffe erklärt, bei Objekten, die an der Oberfläche der Javasee südlich der Insel Borneo gesichtet wurden, handele es sich wohl um Überreste des Flugzeugs. Der Airbus war am Sonntag mit 162 Menschen an Bord auf dem Flug von Indonesien nach Singapur verschwunden. Nach anderen Medienberichten wurden zwischenzeitlich von Luftwaffenpiloten auch Leichen und Schwimmwesten gesichtet.

Die Behörden hatten bereits zuvor erklärt, die Maschine sei vermutlich ins Meer gestürzt. Die Javasee ist relativ flach. Dort sind mehrere Flugzeuge der Luftwaffe derzeit auf der Suche nach Trümmerteilen.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...