Finanzen

Börsen und Devisen: Asien von Griechen-Drama kaum beeindruckt

Lesezeit: 1 min
02.07.2015 09:56
Die Asien-Börsen haben am Donnerstag den dritten Tag in Folge Gewinne verzeichnet. In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fast ein Prozent auf 20.522 Punkte zu. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg rund 0,2 Prozent. Ein Euro wurde mit 1,1063 Dollar bewertet. Der Dollar wurde mit 123,43 Yen gehandelt.
Börsen und Devisen: Asien von Griechen-Drama kaum beeindruckt

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die Börsen in Fernost haben den dritten Tag in Folge Gewinne verzeichnet. Gute US-Konjunkturdaten rückten am Donnerstag die Sorgen über den Verbleib Griechenlands in der Euro-Zone in den Hintergrund. Beobachter gehen allerdings davon aus, dass der Handel über den Sommer volatil bleiben dürfte. Angesichts der Hellas-Krise werde es eine unruhige Zeit, sagte der Chefstratege der Vermögensverwaltung von JPMorgan in Hongkong, Tai Hui.

In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fast ein Prozent auf 20.522 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix-Index zeigte sich mit 1648 Zählern 0,7 Prozent im Plus. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans stieg rund 0,2 Prozent. Lediglich in Shanghai ging es erneut deutlich abwärts. Die Regierung in Peking geht derzeit gegen den in Shanghai üblichen hoch spekulativen Handel mit Hebelprodukten vor, wobei mit geringen Beträgen große Volumen bewegt werden können, was seit Tagen zu Panikverkäufen führt.

Der Euro notierte im fernöstlichen Devisenhandel wieder leicht besser. Ein Euro wurde mit 1,1063 Dollar bewertet. Der Dollar wurde mit 123,43 Yen gehandelt.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

OGLAS
DWN
Ratgeber
Ratgeber Auf die Zukunft setzen: Energie professionell managen

Die aktuelle Energiekrise bewegt deutsche Unternehmen. Angesichts steigender Energiepreise macht sich Verunsicherung breit. Gleichzeitig...

DWN
Finanzen
Finanzen Sturz von Credit Suisse zwingt UBS-Chef zum Rücktritt

Nachdem die UBS ihren Rivalen Credit Suisse geschluckt hat, holt sie ihren alten Chef Sergio Ermotti zurück. Der bisherige UBS-Chef Ralph...

DWN
Politik
Politik „Politisches Harakiri“: Ampel verdoppelt Lkw-Maut mit CO2-Aufschlag

Eine neue Klima-Sondersteuer soll die Straßen-Logistik verteuern. Branchenverbände reagieren mit scharfer Kritik.

DWN
Deutschland
Deutschland Preise steigen langsamer, aber Inflation bleibt ein Risiko

Die Inflation in Deutschland ist im März auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten gefallen. Doch Ökonomen zufolge ist dies wohl nur die...

DWN
Politik
Politik Südafrika besteht auf Freundschaft zu Russland

Südafrikas Außenministerin Naledi Pandor hat Russland ausdrücklich als einen "Freund" bezeichnet. Dies ist ein weiterer Affront des...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft China bezahlt LNG-Importe erstmals mit Yuan

Chinas Abkehr vom US-Dollar kommt in kleinen Schritten voran. Interessant ist, wer an dem LNG-Deal mitwirkte.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferengpässe in Industrie sinken sechsten Monat in Folge

Der Anteil der deutschen Industrieunternehmen, die über Lieferengpässe berichten, ist massiv zurückgegangen. Ökonomen warnen dennoch...

DWN
Politik
Politik Taiwan verliert seine letzten Freunde an China

Nun hat auch Honduras seine diplomatischen Beziehungen zu Taiwan abgebrochen und sich stattdessen China zugewandt. Die Luft für den...