Politik

Erste Umfrage: Griechen lehnen Troika ab

Lesezeit: 1 min
05.07.2015 18:20
Die Wahllokale in Griechenland sind geschlossen: Nach den Umfragen mehrerer Fernsehsender zeichnet sich eine knappe Mehrheit der Nein-Stimmen ab.
Erste Umfrage: Griechen lehnen Troika ab

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Bei dem Referendum in Griechenland deutet sich nach Umfragen mehrerer Fernsehsender eine knappe Mehrheit für die Nein-Stimmen an. Der Privatsender Alpha berichtete, 49,5 bis 50,5 Prozent der Griechen hätten mit «Nein» gestimmt, 45,5 bis 50,5 Prozent mit «Ja». Der Sender Star berichtete zwischen 49 bis 54,5 Prozent der Griechen hätten mit «Nein» und zwischen 45,5 bis 49,5 Prozent mit «Ja» gestimmt. Diese seien aber «keine Prognosen» sondern nur Schätzungen von Demoskopen, die noch von den Ergebnissen der ausgezählten Stimmen bestätigt werden müssen. Offizielle Ergebnisse wollte das Innenministerium frühestens zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale gegen 20.00 Uhr MESZ bekanntgeben.

Regierungssprecher Gabriel Sakellaridis sagte nach der Veröffentlichung der Wahlumfragen, die Regierung werde nach dem Referendum alles unternehmen, um zügig einen Reformkompromiss mit der Eurozone und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zu erreichen. Sie strebe eine Einigung binnen 48 Stunden an.

Bereits zuvor meldete das gut informierte Research-Team Economist Intelligence Unit (EIU), dass es zu einem klaren Erfolg für Alexis Tsipras kommen könnte.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Technologie
Technologie 3D Spark: Ein Hamburger Start-up revolutioniert die Bahnbranche
25.04.2024

Die Schienenfahrzeugindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel, in dessen Verlauf manuelle Fertigungsprozesse zunehmend...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...