Deutschland

Deutschland: Offizielle Arbeitlosigkeit steigt im Oktober unerwartet stark

Lesezeit: 1 min
30.10.2012 11:21
Im September ging die Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Vormonat um 15.000 Menschen zurück. Die Unternehmen werden zunehmde zögerlicher, wenn es um die Einstellung neuer Arbeitsplätze geht. Ein Trend der sich fortsetzen wird.
Deutschland: Offizielle Arbeitlosigkeit steigt im Oktober unerwartet stark

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Aktuell: Merkel schließt Schuldenschnitt für Griechenland nicht aus

Wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mitteilte ging die Zahl der Beschäftigten im September im Vergleich zum Vormonat um 15.000 auf 41,536 Millionen zurück. Die ungelöste Krise sorgt für Ungewissheit unter den Unternehmern, die entsprechend ihre Investitionen in Güter und neue Arbeitsplätze zurückfahren.

Erst am Montag hatte die Bundesagentur für Arbeit mitgeteilt, dass die Zahl der offenen Stellen im September das siebste Mal in Folge zurückgegangen ist. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 17.000 Stellen weniger gemeldet (hier). Das reduziert die Aussichten für Arbeitslose in Deutschland drastisch. Schon jetzt liegt die tatsächliche Arbeitslosigkeit nach Berechnungen der Deutschen Wirtschafts Nachrichten bei 11,9 Prozent (hier).

Weitere Themen

Chaos an der Ostküste: Hurrikan Sandy fordert erste Opfer

Studie: Schuldenschnitt in Griechenland wird Kapitalflucht beschleunigen

NGO-Irrsinn: WWF baut Sägewerk im Regenwald


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...