Finanzen

Athener Börse stabilisiert sich nach Rekord-Absturz

Lesezeit: 1 min
03.08.2015 12:48
Nach dem Rekordabsturz auf 615,08 Punkten hat sich der Athener Leitindex Montagmittag auf 660,76 stabilisiert. Doch vom Kurssturz in Athen blieben die Anleger anderer Börsen weitgehend unbeeindruckt.
Athener Börse stabilisiert sich nach Rekord-Absturz
Die Athener Börse befindet sich nach dem Rekord-Absturz am Montag auf einem langsamen Stabilisierungskurs. (Grafik: finanzen.net)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Athener Leitindex lag am Montag um 12.30 Uhr bei 660,76 Punkten, meldet Bloomberg. Zuvor stürzte der Leitindex um fast 25 Prozent ab und lag mit 615,08 Punkten auf dem niedrigsten Stand seit drei Jahren.

Der Kurssturz in Athen ließ die Anleger anderer Börsen weitgehend kalt. Dax und EuroStoxx50 legten unter anderem dank ermutigender Firmenbilanzen jeweils 0,3 Prozent zu. Der Euro kostete mit 1,0973 Dollar ungefähr so viel wie am Freitagabend.

Die Athener Regierung hatte Banken und Börse Ende Juni geschlossen, als die monatelangen Verhandlungen um die Bedingungen für weitere Finanzhilfen kurz vor dem Scheitern standen.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

OGLAS
DWN
Ratgeber
Ratgeber Auf die Zukunft setzen: Energie professionell managen

Die aktuelle Energiekrise bewegt deutsche Unternehmen. Angesichts steigender Energiepreise macht sich Verunsicherung breit. Gleichzeitig...

DWN
Politik
Politik Volksentscheid: Berliner lehnen schärfere Klima-Vorgaben ab

Berlin setzt sich vorerst keine ehrgeizigeren Klimaziele: Ein entsprechender Volksentscheid am Sonntag scheiterte.

DWN
Finanzen
Finanzen Wie die Schweiz die Rettung der Credit Suisse erpresste

Die Schweizer Behörden haben brutalen Druck auf Credit Suisse und UBS ausgeübt. Denn noch vor Marktöffnung sollte eine Lösung gefunden...

DWN
Technologie
Technologie Ukraine träumt von Drohnen-Angriffen tief in russischem Gebiet

Der Westen weigert sich beharrlich, dem Wunsch der Ukraine nach Langstreckenwaffen nachzukommen. Daher will Kiew nun mit Drohnen Ziele tief...

DWN
Finanzen
Finanzen Orientierung in historisch volatilen Märkten

In volatilen Märkten kann man sehr viel Geld verdienen, aber auch verlieren. Die Zeit des passiven Investierens ist vorbei, meint...

DWN
Politik
Politik Habeck will bestimmte Exporte nach China verbieten

Der grüne Wirtschaftsminister greift zunehmend in die freie Wirtschaft ein - auf Basis politischer Überlegungen.

DWN
Unternehmen
Unternehmen Restrukturierungen: Prestigeträchtiges MAN-Werk in Polen fährt weiter am Abgrund

Ein Geschäftszeig für den traditionsreichen Konzern MAN ist die Produktion von E-Bussen. In Polen, einem europäischen Zentrum für...

DWN
Ratgeber
Ratgeber Höhere Rendite: Lohnen sich Unternehmensanleihen?

Unternehmensanleihen bringen mehr Rendite als Staatsanleihen, sind aber auch ausfallgefährdeter. Lohnt sich der Kauf?

DWN
Finanzen
Finanzen Die EZB: Spezialist für die Vernichtung von Vermögen

Die EZB und alle anderen Zentralbanken richten seit der Finanzkrise 2008 ein Unheil nach dem anderen an, das stets mit der Vernichtung von...