Politik

Abgas-Affäre erreicht Skoda: 1,2 Millionen Fahrzeuge betroffen

Nach VW und Audi muss nun auch Skoda Maßnahmen wegen der VW-Abgasmanipulationen ergreifen. 1,2 Millionen Fahrzeuge sind betroffen.
28.09.2015 16:06
Lesezeit: 1 min

Von den Abgas-Manipulationen innerhalb des Volkswagen-Konzerns sind 1,2 Millionen Fahrzeuge der Konzernmarke Skoda betroffen. Das sagte ein Skoda-Sprecher am Montag zu Reuters. An der Aufgliederung nach Regionen und Modellen arbeite die tschechische VW-Tochter noch. Zuvor hatte die Marke Audi mitgeteilt, dass bei ihr weltweit 2,1 Millionen Wagen betroffen sind. Mit fünf Millionen Wagen entfällt der größte Brocken auf die Marke VW Pkw.

Weltweit soll bei bis zu elf Millionen Autos des Konzerns die Abgastechnik manipuliert worden sein. Begonnen hatte die Abgas-Affäre in den USA. Die US-Umweltschutzbehörde EPA hatte VW nachgewiesen, bei zahlreichen Diesel-Fahrzeugen die Abgasvorschriften vorsätzlich umgangen zu haben.

Bei Audi sind eine Million Fahrzeuge betroffen. Das Kraftfahrbundesamt fordert von VW umgehende, verbindliche Aufklärung und droht, sonst die fraglichen Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Gold als globale Reservewährung auf dem Vormarsch

Strategische Relevanz nimmt zu und Zentralbanken priorisieren Gold. Der Goldpreis hat in den vergangenen Monaten neue Höchststände...

DWN
Finanzen
Finanzen Trumps Krypto-Coup: Milliarden für die Familienkasse
30.06.2025

Donald Trump lässt seine Kritiker verstummen – mit einer beispiellosen Krypto-Strategie. Während er Präsident ist, verdient seine...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Streit um Stromsteuer belastet Regierungskoalition
30.06.2025

In der Bundesregierung eskaliert der Streit um die Stromsteuer. Während Entlastungen versprochen waren, drohen sie nun auszubleiben –...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft PwC: Künstliche Intelligenz schafft Jobs nur für die, die vorbereitet sind
30.06.2025

Künstliche Intelligenz verdrängt keine Jobs – sie schafft neue, besser bezahlte Tätigkeiten. Doch Unternehmen müssen jetzt handeln,...

DWN
Unternehmen
Unternehmen United Internet-Aktie unter Druck: 1&1 reduziert Prognose
30.06.2025

1&1 senkt überraschend seine Gewinnprognose trotz zuletzt guter Börsenstimmung. Der Grund: deutlich höhere Kosten beim nationalen...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Inflation in Deutschland sinkt im Juni auf 2,0 Prozent: Energiepreise entlasten
30.06.2025

Die Inflation in Deutschland hat im Juni einen überraschenden Tiefstand erreicht – doch nicht alle Preise sinken. Was bedeutet das für...

DWN
Politik
Politik Trumps Schritte im Nahen Osten: Nur der Anfang eines riskanten Spiels
30.06.2025

Donald Trump bombardiert den Iran, erklärt die Waffenruhe – und feiert sich selbst als Friedensbringer. Experten warnen: Das ist erst...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Raucherpause im Job: Ausstempeln erforderlich?
30.06.2025

Raucherpause im Job – ein kurzer Zug an der Zigarette, doch was sagt das Arbeitsrecht? Zwischen Ausstempeln, Betriebsvereinbarung und...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lufthansa sichert sich Anteile an Air Baltic – trotz Bedenken
30.06.2025

Die Lufthansa steigt bei der lettischen Fluggesellschaft Air Baltic ein – jedoch nicht ohne Bedenken der Kartellwächter. Was bedeutet...