Gemischtes

Neue Ermittlungen gegen Strauss-Kahn wegen Betrug

Lesezeit: 1 min
16.10.2015 17:59
Zwei Investoren haben gegen Ex-IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn eine Klage wegen Betrugs, Fälschung und Veruntreuung eingereicht. Sein ehemaliger Partner und er sollen die Investoren vorsätzlich falsch beraten haben. Die Investoren haben insgesamt 100 Millionen Euro verloren.
Neue Ermittlungen gegen Strauss-Kahn wegen Betrug

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Die französische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den ehemaligen IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn wegen Betrugs, Fälschung und Veruntreuung, berichtet Bloomberg. Im Juli hatten zwei Investoren gegen die Investment-Firma Leyne, Strauss-Kahn und Partner (LSK) eingereicht.

Strauss-Kahns Tochterunternehmen Assya hatte etwa 100 Millionen Euro von insgesamt 156 Anlegern verwaltet und angelegt. Doch das Unternehmen Assya meldete Ende 2014 Konkurs an und der Ex-IWF-Chef räumte im vergangenen Oktober seinen LSK-Posten. Am 7. November 2014 entschied ein Luxemburger Gericht, dass die LSK bankrott sei. Strauss-Kahns Partner Thierry Leyne beging Selbstmord. Die beiden sollen ihre Kunden vorsätzlich falsch beraten haben.

Allerdings bleibt ungeklärt, wie es mit der gerichtlichen Zuständigkeit bestellt ist. Denn die Firma LSK war in Luxemburg eingeschrieben. Straus-Kahn hingegen ist in Marokko steuerpflichtig.

 


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Automesse China 2024: Deutsche Autohersteller im Preiskrieg mit BYD, Xiaomi und Co.
25.04.2024

Bei der Automesse in China steht der eskalierende Preiskrieg bei Elektroautos im Vordergrund. Mit hohen Rabatten kämpfen die Hersteller...

DWN
Politik
Politik Bericht: Habeck-Mitarbeiter sollen Kritik am Atom-Aus missachtet haben
25.04.2024

Wichtige Mitarbeiter von Bundesministern Habeck und Lemke sollen laut einem Bericht interne Zweifel am fristgerechten Atomausstieg...

DWN
Finanzen
Finanzen Feiertagszuschlag: Was Unternehmer an den Mai-Feiertagen beachten sollten
25.04.2024

Feiertagszuschläge sind ein bedeutendes Thema für Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen. Wir werfen einen genauen Blick auf die...

DWN
Finanzen
Finanzen Teurer Anlegerfehler: Wie der Blick in den Rückspiegel fehlgeht
25.04.2024

Anleger orientieren sich an den Renditen der vergangenen drei bis zehn Jahre, um Aktien oder Fonds auszuwählen. Doch laut Finanzexperten...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Kommunikation im Wandel – Was es für Unternehmen in Zukunft bedeutet
25.04.2024

In einer Ära schneller Veränderungen wird die Analyse von Trends in der Unternehmenskommunikation immer entscheidender. Die Akademische...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Lieferdienste in Deutschland: Bei Flink, Wolt und anderen Lieferando-Konkurrenten geht es um alles oder nichts
25.04.2024

Getir, Lieferando, Wolt, UberEats - es fällt schwer, in deutschen Großstädten beim Angebot der Essenskuriere den Überblick zu...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Familienunternehmer in Sorge: Land verliert an Wettbewerbsfähigkeit
25.04.2024

In einer Umfrage kritisieren zahlreiche Familienunternehmer die Politik aufgrund von übermäßiger Bürokratie und Regulierung. Besonders...

DWN
Finanzen
Finanzen So wählt Warren Buffett seine Investments aus
25.04.2024

Warren Buffett, auch als „Orakel von Omaha“ bekannt, ist eine Ikone der Investment-Welt. Doch worauf basiert seine Investmentstrategie,...