Gemischtes

Apple-Chef kündigt massive Umbrüche in der Autoindustrie an

Apple-Chef Tim Cook sieht die Autoindustrie vor massiven technologischen Umwälzungen. „Es wird massive Veränderungen in dieser Industrie geben, ganz massive“, so Cook auf einer Technologie-Konferenz. Welche Rolle sein Unternehmen dabei spielen wolle, deutete der Apple-Chef jedoch nur an.
21.10.2015 23:15
Lesezeit: 1 min
Apple-Chef kündigt massive Umbrüche in der Autoindustrie an
Apple-Chef Tim Cook spricht von einem technologischen Umbruch in der Auto-Industrie, ohne zu verraten, welche Rolle Apple dabei spielen will. (Screenshot)

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der Chef des US-IT-Riesen Apple hat gewarnt, die weltweite Autoindustrie stehe an der Schwelle einer technologischen Umwälzung. Auf die Frage nach den Plänen für die Produktion eines eigenen Autos antwortete Tim Cook auf einer Konferenz des Wall Street Journal: „Es wird wohl massive Veränderungen in dieser Industrie geben, ganz massive. Ich glaube diese Industrie ist an einem Wendepunkt für massive Veränderungen, nicht nur Weiterentwicklungen.“

Cook ging zwar nicht explizit auf die Apple-Pläne zum Bau eines eigenen Autos ein, erklärte jedoch die Absicht des Unternehmens, den Kunden ein „iPhone-Erlebnis im Auto“ zu ermöglichen. Software sei demnach ein zunehmend wichtiger Bestandteil zukünftige Autos. Daher würden alle Technologien im Auto ausgewechselt. Der Wechsel von einem um einen  Verbrennungsmotor herum gebauten Fahrzeug hin zu einer zunehmenden Elektrifizierung bedeute ganz massive Veränderungen in der gesamten Industrie, so Cook.

Apple soll Pläne für die Entwicklung eines eigenen Elektro-Autos haben und hat in jüngster Zeit Ingenieure aus der Auto-Industrie abgeworben, will dazu allerdings keine Details verraten.

Mehr zum Thema
article:fokus_txt
DWN
Finanzen
Finanzen EU-Vermögensregister und Bargeldbeschränkungen: Risiko für Anleger

Das EU-Vermögensregister gehört derzeit zu den größten Risiken für Anleger. Daher ist es wichtig, sich jetzt zu überlegen, wie man...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Grünes Image unter Druck: EU plant strengere Regeln für Umweltwerbung
09.07.2025

Begriffe wie „klimaneutral“ oder „biologisch abbaubar“ begegnen Verbraucherinnen und Verbrauchern inzwischen fast überall – von...

DWN
Wirtschaft
Wirtschaft Deutschlands 500-Milliarden-Euro-Infrastrukturplan: Eine Chance für europäische Bauunternehmen?
09.07.2025

Deutschland plant das größte Infrastrukturprogramm seiner Geschichte. Doch es fehlen Bauarbeiter. Können andere europäische Firmen und...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin-Kurs stabil trotzt Milliardenbewegung: Anleger bleiben dennoch vorsichtig
08.07.2025

80.000 Bitcoin aus der Satoshi-Ära wurden bewegt – doch der Bitcoin-Kurs blieb stabil. Was hinter dem Rätsel steckt, warum Investoren...

DWN
Politik
Politik Steinmeier drängt auf mehr gemeinsame Rüstungsprojekte in Europa
08.07.2025

Bei seinem Besuch in Lettland hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für mehr Zusammenarbeit in der europäischen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Schwäche in China bremst Porsche: Absatz geht im ersten Halbjahr zurück
08.07.2025

Porsche muss im ersten Halbjahr 2025 einen spürbaren Rückgang beim Fahrzeugabsatz hinnehmen. Besonders in China läuft das Geschäft...

DWN
Politik
Politik Trump verspricht Raketen für die Ukraine – doch zu welchem Preis?
08.07.2025

Donald Trump kündigt neue Waffenlieferungen an die Ukraine an – obwohl er sich lange zurückhielt. Ein Signal der Stärke oder Teil...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Nvidia-Aktie auf Höhenflug: Wie realistisch ist das 250-Dollar-Ziel?
08.07.2025

Die Nvidia-Aktie eilt von Rekord zu Rekord – doch Analysten sehen noch Luft nach oben. Wie realistisch ist das Kursziel von 250 Dollar?...

DWN
Politik
Politik NATO-Chef erwartet Doppelangriff: China greift Taiwan an, Russland die NATO
08.07.2025

Ein gleichzeitiger Angriff Chinas auf Taiwan und Russlands auf die NATO – ausgerechnet NATO-Chef Mark Rutte hält dieses...