Politik

Hamas fordert Anhänger auf, auf Juden mit dem Messer loszugehen

Lesezeit: 1 min
30.10.2015 01:18
Die Hamas ruft in einer Rede alle Palästinenser dazu auf, alle Juden zu bekämpfen. Sie fordert, die Juden mit Messern zu attackieren. In den vergangenen Tagen hat es in Israel zahlreiche Messerattentate gegeben.
Hamas fordert Anhänger auf, auf Juden mit dem Messer loszugehen
Fathi Hammad ist der ehemalige Innenminister des Gaza-Streifens. (Screenshot)

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Ein hochrangiger Vertreter der radikal-islamistischen Hamas hat im Rahmen einer Rede, die von Al-Aksa TV ausgestrahlt wurde, alle Palästinenser zum Kampf gegen „die Juden“ aufgerufen. Der ehemalige Innenminister von Gaza, Fathi Hammad, lobte die gegen Israel kämpfenden bewaffneten Palästinenser. Die Juden seien, so Hammad, „die Mörder der Propheten und Märtyrer und Blutsauger“ und man müsse diesen „Messer in ihre Brust“ stechen.

Hammad wies in seiner auf die Bedeutung der Sozialen Medien bei der Verbreitung von politischen Botschaften hin, berichtet The Times of Israel. „Wir begrüßen den Facebook-Dschihad, den Twitter-Dschihad und den Whatsapp-Dschihad. Wir begrüßen alles, was irgendetwas mit den Dschihad zu tun hat“, so der Hamas-Funktionär.

Die antisemitische Rede Hammads wurde vom Middle East Media Research Institute (MEMRI) übersetzt und veröffentlicht. MEMRI ist eine Nichtregierungs-Organisation, die sich auf die Beobachtung islamischer Medien spezialisiert hat. Gegründet wurde MEMRI von den Menschenrechtsaktivisten Meyrav Wurmser und Yigal Carmon.

Im vergangenen Monat sind bei palästinensischen Angriffen gegen Israelis elf Menschen getötet. Im selben Zeitraum starben 55 Palästinenser, von denen 35 als Aggressoren eingestuft wurden. Die restlichen zwanzig Palästinenser starben bei Zusammenstößen mit den israelischen Sicherheitskräften.


Mehr zum Thema:  

DWN
Finanzen
Finanzen Boom-Segment aktive ETFs: BlackRock startet fünf neue Fonds
07.09.2024

Blackrocks ETF-Tochter iShares erweitert ihr Angebot in Europa um fünf neue aktive ETFs. Ziel der Fonds ist es, Anlegern kostengünstige...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Flexible Arbeitszeiten: Sind Vollzeitjobs ein Auslaufmodell?
07.09.2024

Eine repräsentative Befragung der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass nur noch eine Minderheit eine Stelle mit festen Arbeitszeiten...

DWN
Finanzen
Finanzen Derivate Erklärung: So funktionieren Zertifikate, CFDs und Optionsscheine
07.09.2024

Derivate wie Futures, Optionen, Zertifikate, Optionsscheine, Swaps und CFDs sind heftig umstritten. Einige sehen darin notwendige...

DWN
Technologie
Technologie Wasserstoffprojekt in Namibia könnte KZ-Gedenkstätte gefährden
07.09.2024

Deutschland unterstützt ein Großprojekt zur Herstellung von grünem Wasserstoff in Lüderitz. An diesem Ort befand sich einst das erste...

DWN
Immobilien
Immobilien Tag des offenen Denkmals: 7 ungewöhnliche Monumente in Deutschland
07.09.2024

Ob Schloss Neuschwanstein oder Siegessäule: Viele Denkmäler in Deutschland sind international bekannt. Hier werfen wir einen Blick auf...

DWN
Technologie
Technologie Stromerzeugung aus Windkraft: Die Dynamik nimmt ab
07.09.2024

Im vergangenen Jahr war Windkraft erstmals die Hauptquelle der hiesigen Stromerzeugung, weit vor Kohle. Doch in diesem Jahr ist eine...

DWN
Politik
Politik Trump-Erfolg im Schweigegeld-Prozess: Urteil erst nach US-Wahl
07.09.2024

Im New Yorker Prozess wegen Schweigegeldzahlungen von Ex-Präsident Donald Trump wird das Strafmaß erst nach der Präsidentschaftswahl...

DWN
Panorama
Panorama Studie: Ungesunde Ernährung bereits bei Kleinkindern weit verbreitet
07.09.2024

Laut einer aktuellen Studie ernähren sich bereits Kleinkinder zu süß und ungesund. Wie das Max Rubner-Institut (MRI) in Karlsruhe, ein...