Finanzen

Kaum Nachfrage: Aktie von Apple-Zulieferer Dialog bricht ein

Lesezeit: 1 min
15.12.2015 10:18
Der Apple-Zulieferer hat wegen der schleppenden Nachfrage seine Umsatzprognose gesenkt. In der Folge brach die Aktie des Halbleiter-Herstellers ein. Zuvor kündigte Apple an, die iPhone-Produktion zu kürzen.
Kaum Nachfrage: Aktie von Apple-Zulieferer Dialog bricht ein
Die Dialog-Aktie im Fünf-Tages-Verlauf. (Grafik: ariva.de)

Der Apple-Zulieferer Dialog Semiconductor hat wegen einer schleppenden Nachfrage nach Halbleitern für Mobiltelefone seine Umsatzprognosen gekappt. Für das vierte Quartal erwartet das Unternehmen nach Angaben vom Dienstag nun Erlöse zwischen 390 Millionen und 400 Millionen Dollar. Bislang war Dialog von einem Umsatz von 430 Millionen bis 460 Millionen Dollar ausgegangen. Auf das Gesamtjahr bezogen bedeute das ein Umsatzwachstum von 17 Prozent auf rund 1,35 Milliarden Dollar. Die Aktie des TecDax-Unternehmens, das für 4,6 Milliarden Dollar den US-Konkurrenten Atmel übernehmen will, sackte um 17 Prozent auf 26,50 Euro ab.

Im November kündigte Apple an, dass im laufenden Jahr rund 20 Millionen iPhones weniger verkauft werden als erwartet. Der Konzern hat daraufhin auch seine Bestellungen bei Zulieferern zurückgefahren. Analysten rechnen mit einem Ende des iPhone-Hypes.

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Kostenloses Experten-Webinar: Die Zukunft der personalisierten Medizin aus der Cloud - und wie Sie davon profitieren

Eine individuelle Behandlung für jeden einzelnen Menschen - dieser Traum könnte nun Wirklichkeit werden. Bei der personalisierten Medizin...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft OWZE-Prognose 2024: Minimales Wirtschaftswachstum für Deutschland erwartet
02.05.2024

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OWZE) geht von einem minimalen Wirtschaftswachstum für Deutschland...

DWN
Finanzen
Finanzen Deutschland im Investitionstief: Rückgang setzt Wirtschaft unter Druck
02.05.2024

Deutschlands Attraktivität für ausländische Investitionen schwindet weiter: 2023 markiert den niedrigsten Stand seit 2013. Manche...

DWN
Politik
Politik 1.-Mai-Demonstrationen: Gewerkschaften fordern dringend Gerechtigkeit
02.05.2024

Am Tag der Arbeit kämpfen Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen. Ihre Spitzenvertreter betonten die Notwendigkeit von...

DWN
Politik
Politik Militärhistoriker Lothar Schröter im DWN-Interview: Die Folgen des Massenmords von Odessa 2014
02.05.2024

Der Militärhistoriker Lothar Schröter ordnet im DWN-Interview den Massenmord in Odessa vom 2. Mai 2014 ein. Dabei geht er auch auf die...

DWN
Politik
Politik DWN-Interview: Ukraine-Krieg - Zehn Jahre nach dem Massenmord von Odessa
02.05.2024

Am 2. Mai 2014 ist es in der ukrainischen Stadt Odessa zu einem Massenmord gekommen, bei dem fast fünfzig Menschen qualvoll ums Leben...

DWN
Technologie
Technologie Infineon vor herausforderndem Quartal: Augenmerk auf Zukunftsaussichten
02.05.2024

Der Chiphersteller Infineon sieht schwieriges Quartal voraus, mit moderaten Rückgängen und angespanntem Automobilmarkt. Wie geht es...

DWN
Finanzen
Finanzen Bitcoin als Geldanlage: „Das ist gleichzusetzen mit einem Besuch im Casino“
02.05.2024

Bitcoin entzweit trotz neuer Kursrekorde die Anlegergemeinschaft. Die einen halten große Stücke auf den Coin, die anderen sind kritisch....

DWN
Immobilien
Immobilien Balkonkraftwerk mit Speicher: Solarpaket könnte Boom auslösen - lohnt sich der Einbau?
01.05.2024

Balkonkraftwerke aus Steckersolargeräten werden immer beliebter in Deutschland. Insgesamt gibt es aktuell über 400.000 dieser sogenannten...