Gemischtes

VW muss 115.000 Autos in den USA zurückkaufen

Lesezeit: 1 min
07.01.2016 02:27
Volkswagen muss in den USA im großen Stil manipulierte Fahrzeuge zurückkaufen. Die Umrüstung bei den anderen Fahrzeugen dürfte sehr teuer und langwierig werden.

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Volkswagen geht einem Bericht der SZ zufolge davon aus, in den USA nach den Abgas-Manipulationen rund 115.000 beziehungsweise ein Fünftel der betroffenen Autos zurückkaufen zu müssen. Die Besitzer würden entweder den Kaufpreis erstattet oder über einen Umtausch deutlich vergünstigt ein neues Fahrzeug gestellt bekommen, berichtet die Zeitung vorab aus ihrer Donnerstag-Ausgabe ohne Nennung von Quellen. Bei den übrigen Autos in den USA gehe man bei VW davon aus, dass größere Umrüstungen mit hohen Materialkosten und langen Werkstatt-Zeiten notwendig seien. Teile des sogenannten Abgas-Strangs müssten neu konstruiert und zugelassen werden.

Bei Volkswagen war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu dem Bericht erreichbar.

Die Zeitung berichtete zudem, dem Aufruf des Vorstands, sich zu melden, wenn man etwas über die Abgas-Manipulationen wisse, seien knapp 50 Mitarbeiter gefolgt. Darunter seien Sachbearbeiter, aber auch eine Abteilungsleiter, schrieb das Blatt unter Berufung auf einen Konzernsprecher. Die Mitarbeiter würden nun nach und nach befragt und die Erkenntnisse daraus ausgewertet


Mehr zum Thema:  
Auto >

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Der Volkswagen-Deal: Worauf sich VW und die IG Metall geeinigt haben
22.12.2024

Stellenabbau ja, Werksschließungen nein: Mehr als 70 Stunden lang stritten Volkswagen und die IG Metall um die Sparmaßnahmen des...

DWN
Technologie
Technologie Webasto-Geschäftsführung: „Der Einsatz von KI ist eine strategische Notwendigkeit“
22.12.2024

Angesichts des wachsenden Drucks durch die Transformation hin zur Elektromobilität und steigender Kosten in der Branche sprechen Markus...

DWN
Panorama
Panorama Vollgas in die Hölle: Arzt gab sich als Islamkritiker und Musk-Fan - wirr, widersprüchlich!
21.12.2024

Er galt bei den Behörden nicht als Islamist, präsentierte sich als scharfer Kritiker des Islams. Er kämpfte für Frauenrechte und...

DWN
Panorama
Panorama Magdeburg: Anschlag auf Weihnachtsmarkt - fünf Tote, 200 Verletzte - Verdächtiger ist verwirrter Islam-Gegner
21.12.2024

Einen Tag nach der tödlichen Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg sitzt der Schock tief. Erste Details zum Tatverdächtigen werden...

DWN
Immobilien
Immobilien Grundsteuer 2025: Alles rund um die Neuerung
21.12.2024

Ab Januar 2025 kommt die neue Grundsteuer in Deutschland zum Einsatz. Viele Hausbesitzer und künftige Käufer sind besorgt. Und das...

DWN
Immobilien
Immobilien Förderung jetzt auch für Kauf denkmalgeschützter Häuser
21.12.2024

Wer ein altes Haus kauft und klimafreundlich saniert, bekommt oft Hilfe vom Staat. Das gilt künftig auch für Denkmäler.

DWN
Politik
Politik So wollen die Schweiz und die EU enger zusammenarbeiten
21.12.2024

Die Schweiz ist nicht in der EU, aber es gibt etliche Abkommen. Doch die sind teils veraltet. Das soll sich nun ändern. Was bedeutet das...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Eine Erinnerung an ausreichend Risikokontrolle
21.12.2024

Die vergangene Woche brachte einen deutlichen Ausverkauf an den Aktienmärkten, der von Experten als gesunde Entwicklung gewertet wird....