Politik

China hält Marinemanöver gemeinsam mit Russland ab

Lesezeit: 1 min
30.04.2012 00:29
China hat gemeinsam mit russischen Kriegsschiffen ein einwöchiges Manöver im Gelben Meer abgehalten. Damit reagiert China auf die steigende Präsenz von US-Kriegsschiffen im Pazifik.
China hält Marinemanöver gemeinsam mit Russland ab

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
China  
USA  
Russland  
Militär  

Kriegsschiffe der chinesischen und der russischen Marine haben ein gemeinsames Manöver im Gelben Meer abgehalten. Laut chinesischen Medien trainierten mehr als 20 Schiffe Einsätze gegen Piraten und übten gemeinsame Missionen zum Begleitschutz von Frachtschiffen. An der Übung waren auch U-Boote beteiligt.

Beobachter werten das gemeinsame Manöver der beiden Supermächte als klares Zeichen an die USA, die ihre Präsenz im Pazifik massiv ausbauen wollen. China hatte sich in der Vergangenheit auch gegen gemeinsame Manöver der US-Marine mit südkoreanischen Kriegsschiffen ausgesprochen.

Die Chinesen bauten in den vergangenen Jahren ihre Flotte massiv aus. Bisher kamen die neuen Schiffe aber noch nicht in ernsthaften Auseinandersetzungen zum Einsatz. Ein Strategieexperte sagte dem Wired-Magazin, Übungen wie die aktuelle mit Russlan seien für China äußerst wichtig, um die Einsatzbereitschaft der neuen Geräte zu erproben und die Erfahrung auszubauen. Dies sei besonders wichtig, weil China bisher nicht als Seestreitkraft gilt.

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Politik
Politik Eskalation im Nahen Osten: Israel plant wohl Antwort auf iranischen Drohnenangriff
16.04.2024

Die Spannungen im Nahen Osten spitzen sich zu, nachdem der Iran Israel mit Raketen attackiert hat. Welche Optionen hat Israel? Wie reagiert...

DWN
Politik
Politik Scholz in China: Deutliche Worte bei Xi zum Ukraine-Krieg und Klimaschutz
16.04.2024

Auf der letzten Etappe seiner China-Reise traf Bundeskanzler Scholz seinen Amtskollegen Präsident Xi Jinping. Bei ihrem Treffen in Peking...

DWN
Politik
Politik Engpass bei Stromversorgung: Oranienburg zeigt Deutschland die Grenzen auf
16.04.2024

Noch ist es ein Einzelfall: Die Kleinstadt Oranienburg, nördlich von Berlin, kommt dem Bedarf ihrer Kunden nicht mehr umfänglich nach....

DWN
Politik
Politik Ampel-Regierung bringt Reform des Klimaschutzgesetzes und Solarpaket auf den Weg
15.04.2024

Mehr Solarkraft und neue Leitlinien beim Klimaschutz: SPD, Grüne und FDP haben sich auf eine Reform des umstrittenen Klimaschutzgesetzes...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Marktflaute bei E-Autos: Tesla plant massiven Stellenabbau
15.04.2024

Nach Jahren des schnellen Wachstums hat sich Markt für Elektroautos deutlich abgekühlt. Nun will Tesla-Chef Elon Musk im großen Stil...

DWN
Politik
Politik Angriff auf Israel: Warum die Revolutionsgarde im Iran eine große Gefahr ist
15.04.2024

Der massive Raketen- und Drohnenangriff aus dem Iran auf Israel markiert einen Wendepunkt im langjährigen Konflikt der beiden Länder. Was...

DWN
Finanzen
Finanzen Kurz vor dem nächsten "Halving": Wie geht es mit dem Bitcoin weiter?
15.04.2024

Der Bitcoin hat in diesem Jahr eine rasante Rally hingelegt. Die bevorstehende Halbierung des täglich neugeschöpften Bitcoin-Angebots...

DWN
Politik
Politik Bundestagswahl 2025 bei den Grünen: Habeck, Baerbock oder keine(r)?
15.04.2024

Die Debatte über die Spitzenposition bei den Grünen ist entbrannt. Doch bislang ist nicht einmal klar, ob die Partei bei der nächsten...