Politik

Schüsse in Hotel in Touristenort der Elfenbeinküste

Lesezeit: 1 min
13.03.2016 17:15
Schwer bewaffnete Angreifer haben am Sonntag in der westafrikanischen Elfenbeinküste nach Angaben von Augenzeugen ein bei Touristen beliebtes Hotel überfallen. Es gab zahlreiche Tote und Verletzte.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

14 Zivilisten und zwei Soldaten sind am Sonntag an einem Strand der Elfenbeinküste durch bewaffnete Angreifer getötet worden. Das teilte Präsident Alassane Ouattara bei einem Besuch am Tatort mit. Unter den Opfern seien auch vier Europäer gewesen, erklärte die Polizei. Innenminister Hamed Bakayoko sagte im Fernsehen, die Sicherheitskräfte hätten "sechs Terroristen neutralisiert".

Ein Augenzeuge berichtete einem Reporter der Nachrichtenagentur Reuters, er habe vier Angreifer gesehen und ein Video aufgenommen. Er habe auch Fotos von Handgranaten und Munition gemacht, die die Angreifer mitgebracht und zurückgelassen hätten.

Die Schießerei ereignete sich in Grand Bassam, einem Wochenendausflugsziel rund 40 Kilometer östlich von Abidjan, dem wirtschaftlichen Zentrum des westafrikanischen Landes. Die dortigen Strände, Bars und Hotels sind auch bei Ausländern beliebt. Nach den Worten des Innenministers wurden drei Hotels angegriffen. Die Sicherheitskräfte hätten sofort reagiert und die Angreifer getötet.


Mehr zum Thema:  

DWN
Unternehmen
Unternehmen Neue Verträge: Nach dem KaDeWe sind auch Oberpollinger und Alsterhaus gerettet
26.07.2024

Die berühmten Flaggschiffe der deutschen Warenhäuser scheinen nach der Pleite des Immobilien-Hasardeurs René Benko endlich gerettet zu...

DWN
Politik
Politik Ukraine-Hilfsgelder von Russland: EU gibt Erträge aus dem eingefrorenen Vermögen frei
26.07.2024

Die Europäische Union hat jetzt die ersten Zinserträge aus dem im Westen eingefrorenem russischen Staatsvermögen freigegeben. Die...

DWN
Politik
Politik Der Chefredakteur kommentiert: Islamisches Zentrum Hamburg - ein längst überfälliges Verbot, Frau Faeser!
26.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...

DWN
Politik
Politik Bundeskanzler Scholz zu irregulärer Migration: „Die Zahlen müssen runter“
26.07.2024

Erwerbsmigration nach Deutschland sei erwünscht, meint der Kanzler. Problematisch findet er unerlaubte Einreisen. Eine Innenexpertin der...

DWN
Panorama
Panorama ADAC warnt: Es droht schlimmstes Stau-Wochenende der Saison
26.07.2024

Wer nun in den Urlaub fährt, sollte etwas mehr Zeit einplanen und mitunter starke Nerven haben. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen...

DWN
Politik
Politik Außenministerin Baerbock: Seegerichtshof in Hamburg wird an Bedeutung gewinnen
26.07.2024

In Hamburg informiert sich die Außenministerin bei ihrer Sommerreise über die Arbeit des Internationalen Seegerichtshofs. Anschließend...

DWN
Finanzen
Finanzen EZB nach Stresstest: Banken haben Verbesserungsbedarf bei Cyber-Angriffen
26.07.2024

Seit der Finanzkrise 2008 wird genauer hingeschaut bei den Banken. Im Euroraum müssen sich die Institute nach Einschätzung der...

DWN
Politik
Politik Verfassungsschutz weist auf russische Sabotageversuche hin
26.07.2024

Der deutsche Inlandsgeheimdienst beobachtet schon länger verstärkte russische Geheimdienstaktivitäten. Neue Hinweise veranlassen ihn...