Politik

Japan: Tausende Flugpassagiere wegen IT-Problemen gestrandet

Lesezeit: 1 min
22.03.2016 12:02
Rund 16.000 Passagiere sind in Japan wegen Computerproblemen gestrandet. Die Panne verhinderte unter anderem den Verkauf von Tickets und das Einchecken. Betroffen waren knapp 50 verschiedene Flughäfen.
Japan: Tausende Flugpassagiere wegen IT-Problemen gestrandet

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Asien  
Internet  

Wegen eines Computerproblems sind in Japan gut 16.000 Passagiere an Flughäfen gestrandet. Die einheimische Fluggesellschaft ANA musste am Dienstag mindestens 127 Inlandsflüge absagen, wie das Unternehmen mitteilte. Die Panne verhinderte demnach unter anderem den Verkauf von Tickets und das Einchecken. Betroffen waren laut ANA 49 verschiedene Flughäfen in Japan.

Am Flughafen Haneda in Tokio entschuldigten sich ANA-Mitarbeiter bei den gestrandeten Passagieren. Betroffene stellten sich in langen Schlangen an den Schaltern der Fluglinie auf, um auf andere Flüge umzubuchen. Der Abflugbereich war überfüllt, die Lage blieb aber ruhig.

Laut ANA war die Computerpanne gegen 8.20 Uhr (00.40 Uhr MEZ) aufgefallen. Nach drei Stunden war das Problem demnach zwar weitgehend behoben, dennoch mussten bis in den Nachmittag hinein Flüge abgesagt werden. Was die Störung verursachte, war zunächst unklar.

*** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. ***


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Yulin Delegation - Erfolgreich veranstaltetes Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen in Berlin

Am 25. April 2024 organisierte eine Delegation aus der chinesischen Stadt Yulin ein erfolgreiches Wirtschafts- und Handelsaustauschtreffen...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Konfliktlösung ohne Gericht: Verbraucherschlichtung als Chance für Ihr Business
27.04.2024

Verabschieden Sie sich von langwierigen Gerichtsverfahren! Mit dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) senken Sie Ihre Kosten,...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Krieg in der Ukraine: So ist die Lage
27.04.2024

Wegen Waffenknappheit setzt der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskyj, auf Ausbau der heimischen Rüstungsindustrie, um sein Land...

DWN
Finanzen
Finanzen Hohes Shiller-KGV: Sind die Aktienmärkte überbewertet?
27.04.2024

Bestimmte Welt-Aktienmärkte sind derzeit sehr teuer. Diese sind auch in Indizes wie dem MSCI World hoch gewichtet. Manche Experten sehen...

DWN
Finanzen
Finanzen EM 2024 Ticketpreise explodieren: Die Hintergründe
27.04.2024

Fußball-Enthusiasten haben Grund zur Freude: Es besteht immer noch die Chance, Tickets für die EM 2024 zu erwerben. Allerdings handelt es...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Deutschland als Unternehmensstandort: Zwischen Herausforderungen und Chancen
27.04.2024

Trotz seines Rufes als europäischer Wirtschaftsmotor kämpft Deutschland mit einer Vielzahl von Standortnachteilen. Der Staat muss...

DWN
Immobilien
Immobilien Deutschlands herrenlose Häuser: Eine Chance für den Markt?
27.04.2024

Herrenlose Immobilien - ein kurioses Phänomen in Deutschland. Es handelt sich hier um Gebäude oder Grundstücke, die keinen...

DWN
Finanzen
Finanzen Reich werden an der Börse: Ist das realistisch?
27.04.2024

Viele Anleger wollen an der Börse vermögend werden. Doch ist das wahrscheinlich - oder wie wird man tatsächlich reich?

DWN
Politik
Politik DWN-Kommentar: Deutsche müssen über Abschiebungen diskutieren - mit aller Vorsicht
26.04.2024

Liebe Leserinnen und Leser, jede Woche gibt es ein Thema, das uns in der DWN-Redaktion besonders beschäftigt und das wir oft auch...