BMW hat wegen möglicher Probleme mit den Airbags weltweit rund 26.000 Exemplare der Luxus-Baureihe 7er zurückgerufen. Metallpartikel in der von Continental gelieferten Airbag-Steuerung könnten das Entfalten des Airbags bei einem Aufprall verhindern, sagte ein BMW-Sprecher am Donnerstag. Es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Die Fahrzeuge seien zum Teil noch im Bestand von Händlern, zum Teil schon bei Endkunden. Insgesamt wurden bisher 47.000 Stück der neuen Luxuslimousine gebaut. Die seit Jahresbeginn gefertigten Fahrzeuge seien einwandfrei.
In den USA war zuvor durch eine Veröffentlichung der Verkehrsaufsicht NHTSA bekannt geworden, dass 6110 7er-Limousinen betroffen sind, die von Juli bis Dezember letzten Jahres gebaut wurden. In Deutschland müssen dem Sprecher zufolge 2600 Wagen in Ordnung gebracht werden.