Politik

Toyota rechnet mit starkem Gewinnrückgang

Lesezeit: 1 min
11.05.2016 10:14
Nach drei Jahren mit Rekordergebnissen stellt sich Toyota auf ein langsameres Tempo ein. Der Gewinn werde im laufenden Geschäftsjahr 2016/17 um 35 Prozent zurückgehen, teilte der weltweit zweitgrößte Auto-Hersteller nach Volkswagen am Mittwoch mit.

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Der japanische Konzern begründete dies laut Reuters vor allem mit der Aufwertung des Yen zum Dollar. Das macht Fahrzeuge aus dem Hause Toyota auf dem Weltmarkt teurer. Analysten hatten mit einer optimistischeren Prognose gerechnet. Im vergangenen Bilanzjahr 2015/16 bis Ende März kletterte der Nettogewinn noch um 6,4 Prozent auf umgerechnet 18,66 Milliarden Euro.

Toyota rechnet zudem damit, dass der operative Gewinn im laufenden Geschäftsjahr um 40 Prozent sinken wird. In dieser Prognose sind noch keine Effekte aus den jüngsten Erdbeben in Japan enthalten, die bei vielen Firmen des Landes den Betrieb durcheinanderbrachten. Der VW-Rivale kalkuliert 2016/17 mit einem weltweiten Absatz von 10,15 Millionen Fahrzeugen. Zuletzt waren es 10,09 Millionen.

*** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. ***


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Finanzen
Finanzen Boom-Segment aktive ETFs: BlackRock startet fünf neue Fonds
07.09.2024

Blackrocks ETF-Tochter iShares erweitert ihr Angebot in Europa um fünf neue aktive ETFs. Ziel der Fonds ist es, Anlegern kostengünstige...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Flexible Arbeitszeiten: Sind Vollzeitjobs ein Auslaufmodell?
07.09.2024

Eine repräsentative Befragung der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass nur noch eine Minderheit eine Stelle mit festen Arbeitszeiten...

DWN
Finanzen
Finanzen Derivate Erklärung: So funktionieren Zertifikate, CFDs und Optionsscheine
07.09.2024

Derivate wie Futures, Optionen, Zertifikate, Optionsscheine, Swaps und CFDs sind heftig umstritten. Einige sehen darin notwendige...

DWN
Technologie
Technologie Wasserstoffprojekt in Namibia könnte KZ-Gedenkstätte gefährden
07.09.2024

Deutschland unterstützt ein Großprojekt zur Herstellung von grünem Wasserstoff in Lüderitz. An diesem Ort befand sich einst das erste...

DWN
Immobilien
Immobilien Tag des offenen Denkmals: 7 ungewöhnliche Monumente in Deutschland
07.09.2024

Ob Schloss Neuschwanstein oder Siegessäule: Viele Denkmäler in Deutschland sind international bekannt. Hier werfen wir einen Blick auf...

DWN
Technologie
Technologie Stromerzeugung aus Windkraft: Die Dynamik nimmt ab
07.09.2024

Im vergangenen Jahr war Windkraft erstmals die Hauptquelle der hiesigen Stromerzeugung, weit vor Kohle. Doch in diesem Jahr ist eine...

DWN
Politik
Politik Trump-Erfolg im Schweigegeld-Prozess: Urteil erst nach US-Wahl
07.09.2024

Im New Yorker Prozess wegen Schweigegeldzahlungen von Ex-Präsident Donald Trump wird das Strafmaß erst nach der Präsidentschaftswahl...

DWN
Panorama
Panorama Studie: Ungesunde Ernährung bereits bei Kleinkindern weit verbreitet
07.09.2024

Laut einer aktuellen Studie ernähren sich bereits Kleinkinder zu süß und ungesund. Wie das Max Rubner-Institut (MRI) in Karlsruhe, ein...