Politik

Apple: Zulieferer erhält Bestellung über mehr als 70 Millionen iPhone 7

Lesezeit: 1 min
23.05.2016 16:25
Einem Zeitungsbericht zufolge hat Apple bei seinem Zulieferer deutlich mehr iPhone 7 bestellt, als erwartet. Statt rund 65 Millionen Geräte sollen es weit über 70 Millionen sein. Die Aktienkurse in Taipeh reagierten sofort.

Mehr zum Thema:  
Auto >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Auto  

Apple glaubt offensichtlich fest an den Erfolg seines nächsten iPhone. Die Zeitung "Economic Daily News" berichtete am Montag, Apple habe bei seinen taiwanischen Zulieferern TSMC und Foxconn mehr als 72 Millionen Stück bestellt. Analysten hatten mit rund 65 Millionen gerechnet. Die Aktien von TSMC und der Foxconn-Mutter Hon Hai Precision legten an der Börse von Taipeh zu.

Die Vorstellung des neuen iPhone wird für September erwartet. Für Apple ist ein Erfolg sehr wichtig: Das Unternehmen hatte Ende April erstmals seit Start des iPhone 2007 sinkende Verkaufszahlen und den ersten Umsatzrückgang seit 13 Jahren melden müssen, so die AFP. Der als kritischer Investor bekannte Milliardär Carl Icahn trennte sich kurze Zeit später von seiner Apple-Beteiligung. Als Grund nannte er vor allem die Sorge um das Geschäft des iPhone-Konzerns in China. Die Anleger fragen sich seitdem, ob der Konzern noch einmal ein neues Produkt auf den Markt bringen kann, das alle Welt begehrenswert findet.

An der Börse von Taipeh stieg die Aktie des Chipherstellers Taiwan Semiconductor Manufactoring (TSMC) um 3,7 Prozent, die von Hon Hai Precision sogar um 4,6 Prozent - der Konzern macht die Hälfte seines Umsatzes mit Teilen fürs iPhone. Der Kurs der Aktie des Unternehmens Pegatron, das das iPhone zusammenbaut, sprang um 9,9 Prozent nach oben, der der Firma Catcher Technology um 9,7 Prozent. Catcher liefert die metallene Rückseite des Smartphones aus dem Hause Apple.


Mehr zum Thema:  
Auto >

DWN
Technologie
Technologie Wie ehemalige IT-Nerds der russischen Suchmaschine Yandex den KI-Markt Europas aufmischen
14.01.2025

Russische IT-Nerds bauen in Amsterdam das KI-Unternehmen Nebius auf. Informatiker um den Yandex-Suchmaschinen-Gründer Arkadi Wolosch...

DWN
Finanzen
Finanzen Bafin-Kontenvergleich: Alle Girokonten in Deutschland im Überblick
14.01.2025

Die Finanzaufsicht Bafin bringt Transparenz in den Kontomarkt: Mit dem neuen Bafin Kontenvergleich können Verbraucher alle Girokonten in...

DWN
Politik
Politik Russischer Außenminister Lawrow: "USA wollen nach Nord-Stream Gaspipeline TurkStream zerstören"
14.01.2025

Russlands Außenminister Lawrow beschuldigt die USA, mit ukrainischen Drohnenangriffen die Gasleitung TurkStream lahmlegen zu wollen....

DWN
Politik
Politik CDU-Heizungsgesetz: Wie die Union das Heizungsgesetz abschaffen will - und warum das schlecht wäre
14.01.2025

Das Habecksche Heizungsgesetz, offiziell Gebäudeenergiegesetz (GEG), gilt seit Januar 2024. Die CDU plant, das GEG bei einer möglichen...

DWN
Politik
Politik Weitere Ukraine-Hilfe? Pistorius zu Besuch in Kiew spricht sich dafür aus
14.01.2025

Ukraine-Hilfe 2025: Verteidigungsminister Boris Pistorius bleibt optimistisch, was die Fortsetzung der Unterstützung für die Ukraine...

DWN
Politik
Politik NATO-Gipfel: Schutz für Ostsee-Infrastruktur geplant
14.01.2025

Nato schützt sich künftig besser vor Sabotageakten gegen wichtige Infrastruktur wie Kabel und Pipelines. Deutschland steuert mit...

DWN
Panorama
Panorama Stasi-Akten sichern: Der historische Moment der Besetzung der Stasi-Zentrale
14.01.2025

Am 15. Januar 1990 stürmte das Volk die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg und sicherte wertvolle Stasi-Akten für die spätere...

DWN
Unternehmen
Unternehmen VW verkauft weniger Autos in China
14.01.2025

VW verkauft weniger Autos. Sorgen bereitet dem Konzern vor allem der wichtige Absatzmarkt China. Sinkende Zahlen bei E-Autos und die...