Politik

Berlin: Geiselnehmer in Deutscher Bank gibt auf

Lesezeit: 1 min
21.12.2012 18:31
Eine Geiselnahme im Berliner Bezirk Zehlendorf ist in der Nacht zum Samstag unblutig zu Ende gegangen. Der Täter stellte sich der Polizei, die den Bezirk großräumig abgeriegelt hatte.
Berlin: Geiselnehmer in Deutscher Bank gibt auf

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Der Geiselnehmer in einer Berliner Filiale der Deutschen Bank hat in der Nacht zum Samstag aufgeben, teilte die Berliner Polizei mit. Er verließ nach der Geisel die Bank, zum Abschluss verabschiedete sich die Geisel von dem Bankräuber. Ob in dem ominösen Koffer des Täters wirklich eine Bombe war, war zunächst unklar.

Kurz vor 16 Uhr hatte der Täter eine Bankfiliale in Berlin-Zehlendorf betreten und forderte von den Mitarbeitern die Herausgabe von Geld. Der Mann nahm eine Geisel und ließ die anderen Angestellten das Gebäude verlassen. Ein großes Polizeiaufgebot sicherte kurz darauf die Gegend rund um die Filiale der Deutschen Bank ab, berichtet die Berliner Morgenpost.

Der Täter hatte damit gedroht, eine Bombe zu zünden. Einzelheiten gab die Polizei jedoch nicht bekannt. Die Berliner Zeitung berichtet gar von mehreren Tätern.  Nach Angaben vom Focus, kommt es aufgrund der Sperrung der Potsdamer Straße zu langen Staus im Berufsverkehr.

Die Pechsträhne der Deutschen Bank reißt nicht ab: Das größte deutsche Kreditinstitut sieht sich schweren Betrugsvorwürfen von der  Staatsanwaltschaft (mehr hier) und auch aus Italien ausgesetzt (mehr hier). Zusätzlich wurde sie dazu verurteilt, Schadensersatzansprüche an die Kirch-Erben leisten (hier).

Weitere Themen:

Krise in der Energiebranche: Siemens und EnBW streichen über 2.400 Stellen

USA: Wirtschafts-Wachstum schafft keine Arbeitsplätze mehr

Ex-EZB Chef Trichet schlägt Alarm: Notenbank Bilanz ist komplett „abnormal”


Mehr zum Thema:  

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft EU-Austritt Deutschlands: Ist „Dexit“ der Weg in die Katastrophe?
23.05.2024

Seit dem Brexit-Referendum wird in Deutschland immer wieder über einen möglichen EU-Austritt, den „Dexit“, diskutiert. Eine aktuelle...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Grenzziehung: Russlands Planspiele sorgen für Besorgnis bei Nachbarn
22.05.2024

Ein russisches Gesetzesprojekt zur Neubestimmung der Ostsee-Grenzen sorgt für Aufregung bei Nachbarländern. Litauen spricht von...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Handelskonflikt mit USA und EU heizt sich auf: China erwägt höhere Import-Zölle auf Verbrenner
22.05.2024

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert weiter und erfasst nun auch europäische Autobauer, die gar keine E-Autos...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank: Konjunkturaussichten hellen sich langsam auf
22.05.2024

Die deutsche Wirtschaft scheint das Gröbste überstanden zu haben. Nach einem leichten Wachstum zu Jahresbeginn dürfte die Konjunktur...

DWN
Politik
Politik Lehrerverband will Islamunterricht: Lösung für bessere Integration oder Anbiederung?
22.05.2024

Gut 1,6 Millionen Schüler moslemischen Glaubens besuchen mittlerweile Deutschlands Schulen. Für sie wünscht sich der Präsident des...

DWN
Immobilien
Immobilien Bessere Laune im Bausektor, aber Auftragsmangel immer noch zentrales Problem
22.05.2024

Auf dem ZIA-Finance Day letzte Woche ging es - unter anderen Schlüsselthemen - um die sich stabilisierende makroökonomische Lage in...

DWN
Finanzen
Finanzen Der DWN-Marktreport: Börsen im Rally-Modus – Aktienmärkte erreichen Allzeithochs, Metalle glänzen
22.05.2024

Die vergangene Woche konnte sich sehen lassen: Die internationalen Finanz- und Rohstoffmärkte warteten mit beeindruckenden Preisbewegungen...

DWN
Politik
Politik Erleichterungen für Hausarztpraxen im Fokus
22.05.2024

Das Bundeskabinett befasst sich mit einer stärkeren Absicherung der Gesundheitsversorgung für Patientinnen und Patienten - besonders in...