Politik

Medien: Istanbul-Attentäter war Flüchtling aus Österreich

Lesezeit: 1 min
01.07.2016 13:36
Einer der Attentäter vom Atatürk-Flughafen soll im Jahr 2003 Asyl in Österreich erhalten haben. Neun Jahre später soll er in den Syrien-Krieg gezogen sein. Die Regierung in Wien meldet, dass es noch keine gesicherten Hinweise für diese Behauptung gibt.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Einer der Selbstmordattentäter am Atatürk-Flughafen ist 2011 in bulgarischer Haft gewesen. Es handelt sich nach einem Bericht des Staatsfernsehens in Sofia vom Donnerstag um einen russischen Staatsbürger, den Tschetschenen Achmed Radschapowitsch. Der Mann wurde damals an einem bulgarisch-türkischen Grenzübergang auf Ersuchen Russlands festgenommen, als er Bulgarien verlassen wollte.

Der Tschetschene wurde allerdings nicht an Russland ausgeliefert, da er 2003 politisches Asyl in Österreich erhalten hatte. Deswegen lehnte das Gericht im bulgarischen Plowdiw seine Auslieferung nach Russland ab. Doch das österreichische Innenministerium meldet, dass es noch keine gesicherten Erkenntnisse dafür gebe, dass der 36-jährige Tschetschene tatsächlich für das Attentat in Istanbul verantwortlich sein soll, berichtet die Presse.


Mehr zum Thema:  

Anzeige
DWN
Panorama
Panorama Halbzeit Urlaub bei ROBINSON

Wie wäre es mit einem grandiosen Urlaub im Juni? Zur Halbzeit des Jahres einfach mal durchatmen und an einem Ort sein, wo dich ein...

DWN
Finanzen
Finanzen Bundesbank-Chef sieht Zinssenkungspfad unklar und plädiert für digitalen Euro
24.04.2024

Spannende Aussagen von Bundesbank-Präsident Joachim Nagel: Ihm zufolge wird die EZB nach einer ersten Zinssenkung nicht unbedingt weitere...

DWN
Panorama
Panorama Fahrraddiebe nehmen vermehrt teure E-Bikes und Rennräder ins Visier
24.04.2024

Teure E-Bikes und Rennräder sind seit Jahren immer häufiger auf den Straßen zu sehen - die Anzahl von Diebstählen und die...

DWN
Technologie
Technologie Boom bei Gründungen von KI-Startups in Deutschland
24.04.2024

Obwohl die Finanzierung von Jungfirmen allgemein ins Stocken geraten ist, entstehen in Deutschland gerade unzählige KI-Startups. Im...

DWN
Politik
Politik USA kündigen massive Waffenlieferungen in die Ukraine an - Selenskyj äußert Dank
24.04.2024

Der US-Kongress hat die milliardenschweren Ukraine-Hilfen gebilligt. Jetzt könnte es laut Pentagon bei der ersten Lieferung sehr schnell...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Preiskrieg in China: Volkswagen im harten Wettbewerb der Elektroauto-Branche
24.04.2024

Volkswagen, lange Zeit der unangefochtene Marktführer in China, sieht sich nun einem intensiven Wettbewerb um den Elektroautomarkt...

DWN
Finanzen
Finanzen Silber im Aufschwung: Das Gold des kleinen Mannes holt auf
24.04.2024

Silber hinkt traditionell dem großen Bruder Gold etwas hinterher. In den letzten Wochen hat der Silberpreis massiv zugelegt. Was sind die...

DWN
Technologie
Technologie Habeck sieht großes Potenzial in umstrittener CO2-Einlagerung
24.04.2024

Die Technologie "Carbon Capture and Storage" (CO2-Abscheidung und -Speicherung) ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Inzwischen gibt...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Frauen in Tech-Berufen: Deutliches Ungleichgewicht trotz wachsender Nachfrage
24.04.2024

Der Frauenanteil in Berufen in den Bereichen Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ist laut einer Studie niedrig....