Politik

Türkei will Syrien-Konflikt mit Russland lösen

Lesezeit: 1 min
06.08.2016 23:27
Der Sprecher des türkischen Staatschefs Erdogan sagt, dass die Türkei von nun an mit Russland zusammenarbeiten wird, um den Syrien-Konflikt zu lösen. In diesem Zusammenhang sei das Treffen zwischen Erdogan und Putin am 9. August wichtig.

Mehr zum Thema:  
Benachrichtigung über neue Artikel:  

Inhalt wird nicht angezeigt, da Sie keine externen Cookies akzeptiert haben. Ändern..

Der türkische Präsidentensprecher Ibrahim Kalin hat in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Tass gesagt, dass Kreml-Chef Wladimir Putin eine klare Haltung gegen den Putschversuch in der Türkei eingenommen habe.

Dafür sei ihm das türkische Volk und die Türkei dankbar. Kalin wörtlich: „Mit der Neutralisierung des Putschversuchs hat die türkische politische Führung an Kraft und Legitimität dazu gewonnen. Die Beziehungen mit Russland werden in diesem Zusammenhang normalisiert und gestärkt werden (…). Der Putschversuch vom 15. Juli erhielt Unterstützung von gewissen Kräften, die beunruhigt darüber sind, dass die Türkei den Wunsch hegt, eine Außenpolitik zu verfolgen, die ihren eigenen Interessen und ihrem Status als Regionalmacht entspricht.“

Die Türkei wolle den Syrien-Konflikt gemeinsam mit Russland lösen. Es soll eine türkisch-russische Arbeitsgruppe gegründet werden, um einen Ausweg aus der Syrien-Krise zu finden. Deshalb sei das Treffen zwischen Erdogan und Putin am 9. August in St. Petersburg sehr wichtig.


Mehr zum Thema:  

DWN
Immobilien
Immobilien Ist jetzt ein attraktiver Zeitpunkt für den Immobilien-Kauf?
18.09.2024

Nach dem Zinsschock im September 2021 sind die Hypothekenzinsen dieses Jahr gefallen. Wenn man auf den online Immobilienportalen unterwegs...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Krankheitsausfälle auf Rekordniveau: Die Kosten explodieren
18.09.2024

Der Krankenstand in Deutschland ist auf Rekordniveau und kostet die Arbeitgeber viele Milliarden Euro. Die Kosten für den Arbeitsausfall...

DWN
Politik
Politik Nicht vom Kreml bekommen: Millionenspender des BSW haben „Geld verdient“
18.09.2024

Ein Ehepaar hat dem Bündnis Sahra Wagenknecht mehr als fünf Millionen Euro gespendet. Nun gibt es Auskunft über die Herkunft des Geldes.

DWN
Politik
Politik Knapp zwei Millionen Menschen in Europa von Unwettern betroffen
18.09.2024

Seit Tagen kämpfen Menschen in Mittel- und Osteuropa mit Extremwetter. Jetzt beschäftigt sich das Europaparlament in Straßburg mit den...

DWN
Politik
Politik Fake News: Ein Bürgerrat erarbeitet Maßnahmen - auch „Correctiv“ spielt eine Rolle
18.09.2024

Ein Bürgerrat hat Maßnahmen gegen Fake News erarbeitet – im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. So solle eine KI entscheiden, was...

DWN
Unternehmen
Unternehmen Sanierung bei der Bahn soll Pünktlichkeit bis zum Jahr 2027 steigern
18.09.2024

An Problemen mangelt es bei der Deutschen Bahn nicht – die Züge fahren nicht pünktlich, die Infrastruktur ist marode und auch die...

DWN
Politik
Politik K wie Kanzlerwahl: Die drei Fragezeichen der Berliner Politik
18.09.2024

Die Union hat sich entschieden, jetzt richtet sich der Blick auf die anderen K-Fragen. Wird aus dem Kanzler auch wieder ein Kandidat? Wann...

DWN
Immobilien
Immobilien Wie Singapur mitten in Berlin: Visionen für klimagerechtes Bauen in der Großstadt
18.09.2024

Neues Bauen braucht mutige Vorbilder und anschauliche Visionen. Die Stadt der Zukunft kann sich keinen Flächenfraß mehr erlauben, sondern...