Politik

EU-Grenzschutz meldet Anstieg der Flüchtlinge in Italien

Lesezeit: 1 min
12.08.2016 15:19
Der EU-Grenzschutz Frontex meldet, dass im Juli die Zahl der ankommenden Flüchtlinge in Italien gestiegen sei. Es kamen 25.000 Migranten über das Mittelmeer, zwölf Prozent mehr als in Vorjahresmonat.

Mehr zum Thema:  
Europa >
Benachrichtigung über neue Artikel:  
Europa  

Die Zahl der in Italien ankommenden Flüchtlinge ist im Juli erheblich gestiegen. Nach Angaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex kamen 25.000 Migranten über das Mittelmeer, zwölf Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die meisten stammten demnach aus Nigeria und Eritrea. In den ersten sieben Monaten kamen damit 95.000 Flüchtlinge in Italien an. „In den vergangenen Monaten waren vier von fünf verwendeten Booten Schlauchboote von schlechter Qualität“ teilte Frontex mit. Viele Migranten seien von den Schleppern gezwungen worden, diese Boote zu besteigen. Die Zahl der in Griechenland ankommenden Flüchtlinge lag im Juli dagegen um 97 Prozent unter dem Vorjahreswert, was Frontex vor allem auf das Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei zurückführt.


Mehr zum Thema:  
Europa >

Anzeige
DWN
Finanzen
Finanzen Zu Weihnachten Zukunft schenken

Gerade zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen, etwas von ihrem Glück zu teilen und sich für diejenigen zu engagieren, die es nicht...

DWN
Immobilien
Immobilien Förderung jetzt auch für Kauf denkmalgeschützter Häuser
21.12.2024

Wer ein altes Haus kauft und klimafreundlich saniert, bekommt oft Hilfe vom Staat. Das gilt künftig auch für Denkmäler.

DWN
Politik
Politik So wollen die Schweiz und die EU enger zusammenarbeiten
21.12.2024

Die Schweiz ist nicht in der EU, aber es gibt etliche Abkommen. Doch die sind teils veraltet. Das soll sich nun ändern. Was bedeutet das...

DWN
Panorama
Panorama Magdeburg: Anschlag auf Weihnachtsmarkt - fünf Tote, 200 Verletzte - Verdächtiger ist verwirrter Islam-Gegner
21.12.2024

Einen Tag nach der tödlichen Attacke auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg sitzt der Schock tief. Erste Details zum Tatverdächtigen werden...

DWN
Finanzen
Finanzen US-Börsen: Eine Erinnerung an ausreichend Risikokontrolle
21.12.2024

Die vergangene Woche brachte einen deutlichen Ausverkauf an den Aktienmärkten, der von Experten als gesunde Entwicklung gewertet wird....

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Kampf gegen Monopole: Europas Schlüsselrolle im Kampf gegen Big Tech und für den Klimaschutz
21.12.2024

Teresa Ribera steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Die sozialistische Vizepremierministerin Spaniens wurde im September von der...

DWN
Finanzen
Finanzen Nach Trumps missglücktem Finanztrick: Stillstand der US-Regierung doch noch abgewendet
21.12.2024

Der US-Kongress hat einen drohenden Stillstand der Regierungsgeschäfte im letzten Moment abgewendet. Nach dem Repräsentantenhaus...

DWN
Weltwirtschaft
Weltwirtschaft Griechenlands Wirtschaft boomt: Erfolgreiche Steuerreformen und starke Investitionen treiben den Aufschwung
21.12.2024

Griechenlands Wirtschaft überrascht: Für 2025 erwartet das Land einen Haushaltsüberschuss von 13,5 Milliarden Euro – mehr als doppelt...

DWN
Panorama
Panorama Winterurlaub in Gefahr: Weniger Gäste in den Alpen erwartet
21.12.2024

Die Alpenregion, ein traditionell beliebtes Ziel für Wintersport und Erholung, steht in der neuen Saison vor Herausforderungen. Weniger...